MINNEAPOLIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US Bancorp, eine der größten Banken der USA, zeigt erneutes Interesse an ihrem Krypto-Custody-Geschäft und untersucht die Rolle von Stablecoins in der Finanzwelt.

Die US Bancorp, bekannt als eine der führenden Banken in den Vereinigten Staaten, hat ihr Interesse an der Krypto-Custody-Dienstleistung wiederbelebt. Unter der Trump-Administration, die als krypto-freundlich gilt, hat sich das Geschäftsfeld erholt, nachdem es unter der Biden-Administration aufgrund regulatorischer Unsicherheiten ins Stocken geraten war. Gunjan Kedia, CEO von US Bancorp, erklärte auf der Morgan Stanley US Financials Conference, dass das Interesse institutioneller Investoren an Krypto-Dienstleistungen wieder zugenommen habe.

Die Unsicherheiten in der Regulierung, die während der Biden-Administration vorherrschten, hatten viele institutionelle Investoren abgeschreckt. Die von der Securities and Exchange Commission (SEC) eingeleiteten rechtlichen Schritte gegen Krypto-Angebote trugen dazu bei, dass das Vertrauen in den Markt schwand. Doch mit der Lockerung dieser Maßnahmen unter der Trump-Administration erlebt die Branche eine Renaissance.

Ein zentrales Thema, das derzeit diskutiert wird, ist die Rolle von Stablecoins im Zahlungsverkehr. US Bancorp untersucht, wie sie in diesem Bereich aktiv werden könnte. Kedia erwähnte, dass die Bank möglicherweise einen eigenen Stablecoin entwickeln könnte, eventuell in Zusammenarbeit mit Partnern. Der Markt für Stablecoins, angeführt von Circle’s USDC und Tether’s USDT, hat eine Marktkapitalisierung von über 223 Milliarden US-Dollar erreicht.

Stablecoins bieten eine interessante Möglichkeit für Finanztransaktionen, da sie die Volatilität traditioneller Kryptowährungen vermeiden. Dennoch findet ein Großteil des Handelsvolumens immer noch innerhalb der Krypto-Welt statt, was bedeutet, dass die breite Akzeptanz im traditionellen Finanzwesen noch aussteht. Kedia betonte, dass 90% der Transaktionen im Stablecoin-Bereich nach wie vor Krypto-zu-Krypto-Trades sind.

Die regulatorischen Rahmenbedingungen für Stablecoins könnten durch den GENIUS Act, der kürzlich im US-Senat vorangetrieben wurde, klarer werden. Dieses Gesetz soll den Emittenten von Stablecoins klare Regeln an die Hand geben. Kedia äußerte, dass es noch viele Fragen zu klären gebe, bevor die Rolle der US Bancorp in diesem Bereich feststehe.

Die Entwicklungen im Bereich der Stablecoins und der Krypto-Custody-Dienstleistungen könnten weitreichende Auswirkungen auf die Finanzbranche haben. Banken wie die US Bancorp könnten eine Schlüsselrolle bei der Integration von Kryptowährungen in das traditionelle Finanzsystem spielen. Die kommenden Monate werden zeigen, wie sich diese Dynamik weiterentwickelt und welche Rolle Stablecoins in der Zukunft des Zahlungsverkehrs einnehmen werden.

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US Bancorp untersucht Potenzial von Stablecoins im Krypto-Bereich
US Bancorp untersucht Potenzial von Stablecoins im Krypto-Bereich (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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