MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Stablecoins gewinnen zunehmend an Bedeutung in der Finanzwelt, insbesondere bei institutionellen Akteuren. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass 90 % der befragten Institutionen bereits Stablecoins nutzen oder deren Einsatz planen.
Stablecoins, digitale Währungen, die an traditionelle Fiat-Währungen gekoppelt sind, erleben einen Aufschwung in der Finanzwelt. Eine kürzlich durchgeführte Umfrage unter 295 Führungskräften aus traditionellen Banken, Finanzinstitutionen, Fintech-Unternehmen und Zahlungsdienstleistern zeigt, dass 90 % dieser Institutionen Stablecoins bereits nutzen oder deren Einsatz planen. Fast die Hälfte der Befragten gab an, Stablecoins bereits für Zahlungen zu verwenden, während 23 % Pilotprojekte durchführen und weitere 18 % in der Planungsphase sind. Nur 10 % der befragten Institutionen sind noch unentschlossen hinsichtlich der Einführung von Stablecoins. Die Umfrageergebnisse verdeutlichen, dass der Einsatz von Stablecoins für viele Institutionen eine strategische Notwendigkeit darstellt, um mit der steigenden Kundennachfrage Schritt zu halten und nicht obsolet zu werden. Besonders traditionelle Banken sehen in Stablecoins eine Möglichkeit, ihre grenzüberschreitenden Zahlungssysteme zu modernisieren. Diese Systeme sind oft mit hohen Kosten und Verzögerungen verbunden, während Stablecoins eine effizientere und kostengünstigere Alternative bieten. Laut der Umfrage nutzen 58 % der traditionellen Banken Stablecoins für grenzüberschreitende Zahlungen, während 28 % die digitalen Vermögenswerte zur Annahme von Zahlungen einsetzen. Darüber hinaus verwenden 12 % der Banken Stablecoins zur Optimierung ihrer Liquidität, während jeweils 9 % sie für Händlerabrechnungen und B2B-Rechnungen nutzen. Die Banken sehen in Stablecoins einen Weg zur Modernisierung ihrer Prozesse, da diese leichter in bestehende Treasury-Workflows integriert werden können. Zudem bieten Stablecoins eine Möglichkeit, Marktanteile von Finanztechnologieunternehmen zurückzugewinnen und Kapitalbindung zu reduzieren. Neben der Geschwindigkeit, die von 48 % der Befragten als größter Vorteil genannt wurde, bieten Stablecoins auch mehr Transparenz, eine bessere Liquiditätsverwaltung, integrierte Zahlungsflüsse, erhöhte Sicherheit und niedrigere Transaktionskosten. Diese Vorteile machen Stablecoins zu einem attraktiven Instrument für Finanzinstitute, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und den sich wandelnden Anforderungen des Marktes gerecht zu werden.
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