WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Der politische Druck auf die US-Notenbank Fed und ihren Vorsitzenden Jerome Powell nimmt weiter zu. US-Präsident Donald Trump hat erneut den Rücktritt Powells gefordert, nachdem ein Mitglied des Gouverneursrats überraschend zurückgetreten ist.

Die jüngsten Entwicklungen in der US-Notenbankpolitik haben zu einem erneuten Schlagabtausch zwischen Präsident Donald Trump und Fed-Chef Jerome Powell geführt. Trump, der seit langem für eine Senkung der Leitzinsen plädiert, hat seine Forderungen nach Powells Rücktritt verstärkt. Dies geschieht vor dem Hintergrund des überraschenden Rücktritts von Adriana Kugler, einem Mitglied des Gouverneursrats der Fed, was Trump neue Möglichkeiten eröffnet, Einfluss auf die Zentralbank zu nehmen.

Trump hat Powell wiederholt als ‘sturen Dummkopf’ bezeichnet und fordert, dass der Fed-Vorstand die Kontrolle übernehmen solle, falls Powell sich weiterhin weigere, die Zinsen zu senken. Diese verbalen Angriffe sind Teil eines anhaltenden Konflikts über die Zinspolitik, die Trump als zu restriktiv empfindet. Der Präsident sieht in der Zinssenkung einen Weg, die Wirtschaft zu stimulieren, während Powell die Stabilität der Zinsen mit den wirtschaftlichen Unsicherheiten durch neue Importzölle begründet.

Der Zentralbankrat der Fed, der für die Zinsentscheidungen zuständig ist, zeigt sich jedoch nicht einheitlich. Bei der letzten Sitzung sprachen sich zwei Mitglieder, Michelle Bowman und Christopher Waller, für eine Zinssenkung aus, was auf wachsende Meinungsverschiedenheiten innerhalb des Gremiums hindeutet. Diese Abweichungen sind selten und könnten durch den Rücktritt von Kugler weiter zunehmen, da Trump die Möglichkeit hat, ein neues Mitglied zu nominieren.

Die rechtlichen Hürden für eine Absetzung Powells sind hoch, und es bleibt unklar, ob ein Präsident den Chef der Notenbank überhaupt absetzen kann. Dennoch nutzt Trump jede Gelegenheit, um Druck auszuüben und seine wirtschaftspolitischen Ziele durchzusetzen. Die Stabilität der Zinsen zwischen 4,25 und 4,5 Prozent wird von der Fed als notwendig erachtet, um die Auswirkungen der Handelskonflikte abzufedern.

Die wirtschaftlichen Folgen dieser politischen Auseinandersetzungen sind weitreichend. Experten warnen, dass die Unsicherheit über die Zinspolitik das Vertrauen der Märkte beeinträchtigen könnte. Zudem könnte die politische Einmischung in die unabhängige Notenbankpolitik langfristig das Ansehen der Fed schädigen. Die kommenden Monate werden zeigen, ob Trump seine Forderungen durchsetzen kann oder ob Powell seine Position behaupten wird.

Inmitten dieser Spannungen plant die US-Regierung, eine staatliche Bitcoin-Reserve aufzubauen, um die Krypto-Zukunft zu gestalten. Dies könnte ein weiterer Versuch sein, die Wirtschaft zu diversifizieren und unabhängiger von traditionellen Finanzinstrumenten zu machen. Die Entwicklungen in der US-Notenbankpolitik bleiben ein zentrales Thema, das sowohl nationale als auch internationale Auswirkungen haben könnte.

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Trump fordert Rücktritt von Fed-Chef Powell: Ein Machtkampf um die Zinspolitik
Trump fordert Rücktritt von Fed-Chef Powell: Ein Machtkampf um die Zinspolitik (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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