AUSTIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Oracle hat mit seiner jüngsten Umsatzprognose und der steigenden Nachfrage nach KI-Cloud-Services die Aufmerksamkeit der Finanzmärkte auf sich gezogen. Der Softwaregigant verzeichnete einen bemerkenswerten Anstieg seiner Aktien um fast 8% im vorbörslichen Handel, was das Vertrauen in den Technologiesektor trotz geopolitischer Spannungen unterstreicht.
Oracle hat kürzlich mit einer optimistischen Umsatzprognose überrascht, die auf der wachsenden Nachfrage nach KI-Cloud-Services basiert. Diese Entwicklung führte zu einem bemerkenswerten Anstieg der Aktien um fast 8% im vorbörslichen Handel. Der Technologiesektor zeigt sich trotz geopolitischer Spannungen robust, was sich in einem Umsatz von 15,90 Milliarden Dollar widerspiegelt.
Der Softwaregigant aus Texas hat mit seiner Partnerschaft mit Stargate, um OpenAI erhebliche Rechenleistung bereitzustellen, sein Image von einem ehemals behäbigen Konzern zu einem dynamischen Akteur in der Cloud-Industrie gewandelt. Diese Initiative unterstreicht Oracles Engagement, sich im Bereich der Künstlichen Intelligenz zu positionieren.
Analysten warnen jedoch, dass die von US-Präsident Donald Trump verhängten Zölle die Investitionen in KI bei großen Tech-Konzernen beeinträchtigen könnten. Dennoch bleibt das Vertrauen in den Technologiesektor unerschütterlich, was Oracle einen Kursanstieg von fast 6% im bisherigen Jahresverlauf bescherte.
Oracle strebt für das Geschäftsjahr 2026 einen Umsatz von mindestens 67 Milliarden Dollar an, wie CEO Safra Catz in einem Gespräch nach der Bilanzvorlage bekanntgab. Diese ambitionierten Ziele spiegeln das Vertrauen des Unternehmens in seine strategische Ausrichtung wider.
Mit einem Quartalsumsatz von 15,90 Milliarden Dollar übertraf Oracle die Erwartungen, während die Cloud-Services um 14% auf 11,70 Milliarden Dollar zulegten. Mindestens neun Brokerhäuser haben nach den positiven Ergebnissen ihre Kursziele angehoben, was das Vertrauen der Investoren weiter stärkt.
Im Vergleich zu seinen Konkurrenten zeigt Oracle ein Forward-Kurs-Gewinn-Verhältnis von 25,86, während Microsoft bei 31,34 und Amazon bei 31,80 liegen. Während Microsoft-Aktien im Jahresverlauf um 12,16% gestiegen sind, musste Amazon einen Rückgang von 2,8% verzeichnen.
Analysten von Piper Sandler kommentierten, dass Oracle eine Welle des Erfolgs erlebt, wie man sie zuletzt während der Internet-Ära in den späten 90er-Jahren beobachten konnte. Diese Dynamik könnte Oracle helfen, sich in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Markt zu behaupten.
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