NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten geopolitischen Spannungen im Nahen Osten haben die US-Märkte in Aufruhr versetzt. Der eskalierende Konflikt zwischen Israel und Iran hat nicht nur die Aktienmärkte belastet, sondern auch die Ölpreise in die Höhe getrieben.
Die US-Aktienmärkte standen am Wochenende unter erheblichem Druck, da die Spannungen zwischen Israel und Iran weiter eskalierten. Diese geopolitischen Entwicklungen führten zu einem spürbaren Rückgang der Future-Indizes, während die Ölpreise einen deutlichen Anstieg verzeichneten. Der Konflikt zeigt derzeit keine Anzeichen einer Entspannung, was die Unsicherheit an den Märkten weiter verstärkt.
Am Freitag kam es zu einem massiven Ausverkauf an den Aktienmärkten, nachdem Israel eine Luftoffensive gegen militärische Ziele im Iran gestartet hatte. Diese Offensive richtete sich gegen führende militärische Einrichtungen, Nuklearanlagen und strategische Basen. Die Fortsetzung der Angriffe auf kritische Infrastrukturen im Iran, darunter Ölraffinerien und Kraftstofflager, trug zusätzlich zur Volatilität bei.
Die Futures des Dow Jones Industrial Average sanken um 31 Punkte, während die Futures des S&P 500 stabil blieben. Die Nasdaq-Futures konnten hingegen einen leichten Anstieg verzeichnen. Parallel dazu stiegen die US-Ölpreise um 2 % auf 74,50 USD pro Barrel, was die Inflationssorgen weiter anheizt.
Ein iranischer Parlamentarier äußerte am Wochenende die Möglichkeit einer Schließung der strategisch wichtigen Meerenge von Hormuz. Diese Meerenge ist von entscheidender Bedeutung für den globalen Ölhandel, da etwa 21 % der weltweiten Erdöllieferungen durch sie fließen. Eine Schließung könnte die Ölpreise weiter in die Höhe treiben und die globalen Märkte erheblich beeinflussen.
George Saravelos, Leiter der FX-Forschung bei der Deutschen Bank, schätzte, dass ein kompletter Ausfall der iranischen Öllieferungen den Ölpreis über 120 USD pro Barrel treiben könnte. Diese Prognose unterstreicht die potenziellen wirtschaftlichen Auswirkungen der aktuellen geopolitischen Spannungen.
Die Renditen der 10-jährigen US-Staatsanleihen sanken um 1,7 Basispunkte, während der Dollar gegenüber dem Euro und dem Yen leicht nachgab. Der Goldpreis stieg ebenfalls an, was die Inflationsängste weiter verstärkte. Diese Entwicklungen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die US-Notenbank über zukünftige Zinssätze berät.
Die Fed-Entscheidungsträger werden sich in den kommenden Tagen treffen, um neue Prognosen zu den Zinssätzen und wirtschaftlichen Indikatoren zu veröffentlichen. Obwohl keine unmittelbaren Zinsanpassungen erwartet werden, könnten die geopolitischen Spannungen die zukünftige Geldpolitik beeinflussen.
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