BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Im Rahmen eines renommierten Kunst am Bau-Wettbewerbs wurde die Künstlerin Karin Sander ausgewählt, um den Eingangsbereich des neuen Forschungs- und Laborgebäudes der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) in Berlin-Adlershof mit ihrem Werk ‘Spektrum’ zu gestalten.

Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) in Berlin-Adlershof wird bald durch ein beeindruckendes Kunstwerk der renommierten Künstlerin Karin Sander bereichert. Im Rahmen eines Wettbewerbs, der von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) initiiert und vom Bundesbau Baden-Württemberg organisiert wurde, setzte sich Sanders Konzept mit dem Titel ‘Spektrum’ durch. Dieses Kunstwerk wird den Eingangsbereich des neuen Forschungs- und Laborgebäudes der BAM prägen und einen ästhetischen Akzent setzen.

Das Werk besteht aus einem Wortteppich, der aus Verben gebildet wird, die sowohl im Innen- als auch im Außenbereich in den Boden eingelassen sind. Diese Verben, wie ‘skalieren’, ‘erproben’ und ‘auswerten’, stammen aus den Forschungsleitlinien der BAM und spiegeln die Tätigkeiten in den Laboren wider. Die Buchstaben werden aus Aluminium oder gefärbtem Beton gefertigt und als Intarsien in den Boden eingelassen, um Besucher und Mitarbeiter gleichermaßen zu begrüßen und zu leiten.

Die Jury, unter dem Vorsitz von Kathleen Rahn, der künstlerischen Direktorin des Museums für Kunst, Architektur und Design Marta Herford, lobte die klare Sprache und formale Gestaltung des Konzepts. Die Verbindung von Wissenschaft und Kunst wird als eleganter Brückenschlag zwischen Innen- und Außenraum gesehen. Die Realisierung des Projekts ist mit einer Summe von rund 700.000 Euro veranschlagt, und als Siegerin des Wettbewerbs erhält Karin Sander ein Preisgeld von 12.000 Euro.

Insgesamt nahmen sieben internationale Künstler an dem Wettbewerb teil, darunter Katinka Bock, Mariana Castillo Deball und Jeppe Hein. Der Berliner Künstler Thomas Henninger erhielt für seinen Beitrag ‘Fluidum’ den zweiten Preis. Sein Konzept sah eine Gruppe schwebender, organisch verbundener Volumenkörper aus hochpoliertem Edelstahl vor, inspiriert von den sogenannten Metaballs, die in der Wissenschaft zur Darstellung dynamischer Prozesse genutzt werden.

Der Neubau der BAM wird in einer integrierten Projektabwicklung (IPA) realisiert, die eine enge Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten von Anfang an sicherstellt. Auf einer Fläche von rund 34.000 Quadratmetern entsteht ein modernes, multifunktionales Gebäude, das höchste technische und wissenschaftliche Anforderungen erfüllt. Der erste Bauabschnitt umfasst 16.000 Quadratmeter für Labore, Büros und Werkstätten und wird ressourcenschonend geplant, um eine BNB-Silber Zertifizierung zu erreichen.

Die Künstlerin Karin Sander, geboren 1957 in Bensberg, lebt und arbeitet in Berlin und Zürich. Sie hat zahlreiche internationale Auszeichnungen erhalten und lehrt seit 2007 als Professorin für Kunst und Architektur an der ETH Zürich. Ihr Werk wird nicht nur den neuen BAM-Standort bereichern, sondern auch die Verbindung von Kunst und Wissenschaft auf eine neue Ebene heben.

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Kunstwerk von Karin Sander prägt neuen BAM-Forschungsbau
Kunstwerk von Karin Sander prägt neuen BAM-Forschungsbau (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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