LONDON (IT BOLTWISE) – Der Möbelhersteller La-Z-Boy hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2025 ein moderates Umsatzwachstum verzeichnet, das die Erwartungen der Wall Street übertraf. Trotz eines Umsatzanstiegs von 3,1 % auf 570,9 Millionen US-Dollar blieben die Gewinnziele hinter den Erwartungen zurück.
Der Möbelhersteller La-Z-Boy hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2025 die Erwartungen der Wall Street übertroffen und einen Umsatzanstieg von 3,1 % auf insgesamt 570,9 Millionen US-Dollar im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. Die Prognose für das nächste Quartal weist auf einen Umsatz von rund 500 Millionen US-Dollar hin, was den Schätzungen der Analysten nahekommt. Allerdings bleibt das bereinigte Gewinnziel mit 0,92 US-Dollar je Aktie unterhalb der Konsensschätzung der Analysten.
In den letzten fünf Jahren wuchs der Umsatz von La-Z-Boy mit einem stetigen, aber langsamen jährlichen Zuwachs von 4,4 %. Ein Wert, der unter dem Branchendurchschnitt im Bereich der nicht-zyklischen Konsumgüter liegt und damit eine herausfordernde Ausgangslage für eine eingehende Analyse darstellt. Besonders deutlich wird dies durch den Rückgang der Einnahmen um jährlich 5,3 % in den vergangenen zwei Jahren.
Die Umsatzdynamik des Unternehmens kann besser verstanden werden, indem man die wichtigsten Segmente, Wholesale und Retail, analysiert, die 23,8 % bzw. 76,2 % der Kerneinnahmen ausmachen. Die letzten zwei Jahre zeigten bei der Sparte Wholesale durchschnittliche Einbrüche von 18,3 % und bei Retail Rückgänge von 15,7 % im Jahresvergleich.
Das jüngste Quartal verzeichnete jedoch ein moderates Wachstum von 3,1 % im Jahresvergleich und übertraf damit die Schätzungen der Börsenanalysten um 2,2 %. Die Prognosen der Analysten für die kommenden 12 Monate deuten auf ein Umsatzwachstum von 2,2 % hin, was auf neue Produkte und Dienstleistungen hindeutet, die das Wachstum ankurbeln könnten, aber noch immer unter dem Branchenschnitt liegt.
Ein zentraler Faktor für die Rentabilität ist die operative Marge. Diese lag bei La-Z-Boy in den letzten zwei Jahren im Durchschnitt bei 6,9 %, was für das nicht-zyklische Konsumgütersegment eher gering ist. Das letzte Quartal brachte eine operative Marge von 5,2 % mit sich, ein Rückgang um 3,9 Prozentpunkte im Jahresvergleich. Diese Verringerung deutet auf gestiegene Kosten hin, die die Einnahmen überholten.
In Bezug auf den Gewinn je Aktie (EPS) sieht die Lage gemischt aus. Über fünf Jahre hinweg stieg der Gewinn je Aktie mit einer jährlichen Wachstumsrate von 6,4 %, was über dem Umsatzwachstum liegt und darauf hinweist, dass das Unternehmen pro Aktie profitabler geworden ist. Im letzten Quartal betrug der Gewinn je Aktie 0,92 US-Dollar, ein Rückgang im Vergleich zu den 0,95 US-Dollar im Vorjahr und leicht unter dem Konsens der Analysten.
Insgesamt zeigte das Quartal eine ermutigende Umsatzentwicklung, jedoch fielen Gewinn und EBITDA hinter den Erwartungen zurück. Die Aktienkurse blieben stabil bei 38,94 US-Dollar direkt nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen. Die Frage, ob La-Z-Boy angesichts des aktuellen Kurses eine attraktive Investitionsmöglichkeit darstellt, bleibt offen und erfordert eine detaillierte Betrachtung der langfristigen Fundamentaldaten und Bewertungen.
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