MEXIKO-STADT / LONDON (IT BOLTWISE) – Ternium, ein führender Stahlproduzent mit bedeutenden Aktivitäten in Mexiko, drängt auf eine Verschärfung der Handelsbedingungen im Rahmen des US-Mexiko-Kanada-Abkommens (USMCA).

Ternium, ein bedeutender Akteur in der Stahlindustrie, hat seine Forderungen nach schärferen Handelsbedingungen im USMCA-Abkommen erneuert. Das Unternehmen sieht sich mit den Herausforderungen der US-Zölle konfrontiert und setzt sich für stärkere Ursprungsregeln ein, um unlauteren Handelspraktiken entgegenzuwirken. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit der mexikanischen Stahlindustrie zu sichern und den Einfluss von Dumpingpraktiken, insbesondere aus China, zu minimieren.

Die Diskussionen zwischen den USA und Mexiko über eine mögliche Reduzierung oder Abschaffung der Stahlzölle für Importe bis zu einem bestimmten Volumen sind ein zentraler Punkt der aktuellen Verhandlungen. Ternium und andere Stahlproduzenten betonen die Notwendigkeit, die Ursprungsregeln zu verschärfen, um die Transparenz im Handel zu erhöhen und die Verschleierung der Herkunft durch Umladungen zu verhindern.

Analysten von J.P. Morgan heben hervor, dass trotz der negativen Auswirkungen auf die Weltwirtschaft die US-Zölle langfristig als vorteilhaft für die Globalisierung betrachtet werden könnten. Diese Perspektive unterstreicht die Komplexität der Handelsbeziehungen und die Notwendigkeit, strategische Anpassungen vorzunehmen, um die Interessen der heimischen Industrie zu schützen.

Interessanterweise haben die US-Stahllieferungen nach Mexiko im Jahr 2024 die mexikanischen Exporte in die USA um 2,28 Millionen Tonnen überstiegen. Dies steht im Widerspruch zu den Vorwürfen, dass mexikanische Produzenten den US-Markt überfluten. Ternium plant, seinen Marktanteil in Mexiko weiter auszubauen, trotz des anhaltenden Drucks durch chinesische Importe in Brasilien.

Die Übernahme von Usiminas in Brasilien wird von Ternium in Erwägung gezogen, ist jedoch derzeit nicht prioritär. Diese strategische Entscheidung könnte langfristig die Position von Ternium in der südamerikanischen Stahlindustrie stärken und neue Marktchancen eröffnen.

Die Entwicklungen im Stahlhandel unterstreichen die Bedeutung einer ausgewogenen Handelsstrategie, die sowohl die Interessen der heimischen Industrie schützt als auch die internationalen Handelsbeziehungen fördert. Die Anpassung der Handelsbedingungen im USMCA könnte ein entscheidender Schritt in diese Richtung sein.

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Ternium fordert schärfere Handelsregeln im USMCA zur Stärkung der Stahlindustrie
Ternium fordert schärfere Handelsregeln im USMCA zur Stärkung der Stahlindustrie (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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