LONDON (IT BOLTWISE) – Die globalen Investitionsströme stehen vor einer herausfordernden Zukunft, da geopolitische Spannungen und Handelskonflikte das Vertrauen der Investoren erschüttern. Ein Bericht der UN-Konferenz für Handel und Entwicklung (UNCTAD) zeigt, dass die ausländischen Direktinvestitionen (FDI) im Jahr 2024 weiter zurückgingen und ein düsteres Bild für 2025 zeichnen.

Die weltweiten Investitionen stehen vor einer ungewissen Zukunft, da geopolitische Spannungen und Handelskonflikte das Vertrauen der Investoren beeinträchtigen. Laut einem Bericht der UN-Konferenz für Handel und Entwicklung (UNCTAD) setzte sich der Rückgang der ausländischen Direktinvestitionen (FDI) im Jahr 2024 fort, was auf die zunehmende Unsicherheit in der globalen Wirtschaft zurückzuführen ist. Diese Entwicklung wird als “Gift” für das Vertrauen der Investoren bezeichnet.

Ein Rückgang der FDI-Transaktionen um 11 Prozent, ohne Berücksichtigung mehrerer europäischer Durchleitungsländer, deutet auf eine erhebliche Reduzierung tatsächlich produktiver Investitionen hin. Die geopolitischen Spannungen und die aufbrechenden Handelsbeziehungen schufen eine unsichere Atmosphäre, die Investoren zunehmend verunsichert.

Für 2025 prognostiziert UNCTAD ein negatives Umfeld für internationale Investitionen. Bereits vorliegende Daten für das erste Quartal 2025 deuten auf Tiefststände bei Geschäftstransaktionen und Projektaktivitäten hin. Dies könnte langfristige Auswirkungen auf die globale Wirtschaft haben, insbesondere in entwickelten Regionen, wo die Investitionen deutlich zurückgegangen sind.

Während die FDI bei Einbeziehung europäischer Durchleitungsländer um 4% auf 1,5 Billionen US-Dollar stiegen, spiegelt dies laut UNCTAD nicht die Realität wider, da viele dieser Investitionen nur zeitweise in diesen Jurisdiktionen verweilen. Im Detail sind die Investitionen in entwickelte Regionen deutlich gefallen, wobei Europa einen Rückgang von 58 Prozent verzeichnen musste.

Nordamerika hingegen sah einen Anstieg von 23 Prozent, angeführt von den USA. In Südostasien wurden die zweithöchsten FDI-Daten aller Zeiten mit einem Plus von 10 Prozent und Investitionen von 225 Milliarden US-Dollar registriert. Diese Region scheint von der globalen Unsicherheit weniger betroffen zu sein und zieht weiterhin Investitionen an.

In Entwicklungsländern waren die Kapitalzuflüsse insgesamt stabil, dennoch flossen die Mittel nicht in wesentliche arbeitsplatzschaffende Sektoren wie Infrastruktur, Energie und Technologie ab. Dies könnte langfristig die wirtschaftliche Entwicklung dieser Länder beeinträchtigen, da wichtige Investitionen in kritische Sektoren ausbleiben.

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Unsichere Zeiten für internationale Investitionen: Ein Blick auf 2025
Unsichere Zeiten für internationale Investitionen: Ein Blick auf 2025 (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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