WIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Wiener Aktienmarkt steht unter erheblichem Druck, da der ATX erneut Verluste verzeichnet. Banken und geopolitische Spannungen tragen maßgeblich zu dieser Entwicklung bei.
Der Wiener Aktienmarkt hat einen weiteren Rückgang erlebt, wobei der ATX um 1,11 Prozent auf 4.307,90 Punkte fiel. Diese Entwicklung ist vor allem auf die schwache Performance der Banken und die anhaltenden geopolitischen Spannungen zurückzuführen. Besonders der Konflikt zwischen Israel und Iran sorgt für Nervosität unter den Investoren, da ein mögliches Eingreifen der USA die Unsicherheiten auf den Märkten weiter verstärken könnte.
Die Aktien der großen Banken wie Bawag, Erste Group und Raiffeisen Bank International verzeichneten deutliche Verluste. Bawag fiel um 2,4 Prozent, während die Erste Group und Raiffeisen Bank International um 1,7 beziehungsweise 2,6 Prozent nachgaben. Diese Verluste spiegeln die allgemeine Unsicherheit wider, die durch die geopolitischen Spannungen und die damit verbundenen wirtschaftlichen Risiken verursacht wird.
Auf der Unternehmensseite gab es nur wenige positive Nachrichten. Die OMV konnte einen Anstieg ihrer Aktien um 1,2 Prozent verzeichnen, nachdem die Baader Bank das Kursziel für den Konzern angehoben und das Anlagevotum “Add” beibehalten hatte. Auch die Telekom Austria schloss mit einem Plus von 1,3 Prozent, unterstützt durch eine neue Bewertung der Deutschen Bank, die das Kursziel bei 11,0 Euro sieht.
Ein bedeutendes Ereignis war der Verkauf der deutschen Tochter WTE durch die EVN an Strabag für 100 Millionen Euro. Dieser Verkauf, der bereits im Dezember 2024 vorbereitet wurde, stellt einen wichtigen Meilenstein dar, auch wenn die EVN-Aktien unverändert blieben und die Strabag-Papiere um 1,4 Prozent fielen.
Abseits der positiven Nachrichten mussten Voestalpine und Wienerberger Rückgänge um 2,1 beziehungsweise 1,9 Prozent hinnehmen. Diese Verluste unterstreichen die gedrückte Stimmung am Wiener Parkett und zeigen, wie stark der Markt von den aktuellen geopolitischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten beeinflusst wird.
Insgesamt bleibt der Wiener Aktienmarkt in einer angespannten Lage, da die geopolitischen Spannungen und die schwache Performance der Banken weiterhin Druck auf den ATX ausüben. Die Marktteilnehmer bleiben in Erwartungshaltung, während sie auf mögliche Entwicklungen in der internationalen Politik und deren Auswirkungen auf die Finanzmärkte achten.
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