LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngste Weltraummission von Blue Origin, die von Jeff Bezos’ Verlobter Lauren Sánchez geleitet wurde, hat in den sozialen Medien für Aufsehen gesorgt. Die Mission, die als erster rein weiblicher Raumflug seit 1963 gefeiert wurde, stieß auf gemischte Reaktionen. Während einige die symbolische Bedeutung des Flugs lobten, äußerten andere, darunter prominente Persönlichkeiten wie Olivia Wilde, scharfe Kritik.
Die Schauspielerin Olivia Wilde hat sich in die Reihe der Kritiker eingereiht, die Blue Origins jüngste Weltraummission als überflüssig und verschwenderisch bezeichnen. In einem viel beachteten Social-Media-Post machte sie sich über die Rückkehr von Katy Perry zur Erde lustig und bezeichnete den Flug als „Eitelkeitsprojekt“. Diese Bemerkung fand bei vielen Internetnutzern Anklang, die den Flug ebenfalls als wenig mehr als eine PR-Aktion sahen.
Die Mission, die von Jeff Bezos’ Verlobter Lauren Sánchez angeführt wurde, umfasste neben Katy Perry auch bekannte Persönlichkeiten wie die Journalistin Gayle King und die ehemalige NASA-Raketenwissenschaftlerin Aisha Bowe. Trotz der Kritik betonte Sánchez, dass der Flug ein wichtiger Schritt sei, um Frauen weltweit für Karrieren in der Wissenschaft zu begeistern. Sie wies darauf hin, dass die Mission von Tausenden talentierter Mitarbeiter ermöglicht wurde, die ihre Arbeit und die Mission lieben.
Olivia Wilde ist nicht die einzige, die ihre Zweifel an der Mission äußerte. Auch Olivia Munn und Emily Ratajkowski äußerten sich kritisch. Munn betonte, dass es derzeit wichtigere Themen auf der Welt gebe, während Ratajkowski die Mission als „jenseits der Parodie“ bezeichnete. Bloggerin Meghan McCain und Komikerin Amy Schumer schlossen sich der Kritik an und machten sich über die symbolischen Gesten der Teilnehmerinnen lustig.
Die Kosten für einen Flug mit Blue Origin sind nicht genau bekannt, aber ein Sitzplatz bei der ersten bemannten Mission wurde 2021 für 28 Millionen Dollar versteigert. Experten schätzen den realen Wert eines Tickets auf etwa 500.000 Dollar. Trotz der hohen Kosten verteidigte Sánchez die Mission als mehr als nur eine Geldverschwendung und hob die Bedeutung der Arbeit der beteiligten Ingenieure und Wissenschaftler hervor.
Die Mission hat eine Debatte darüber ausgelöst, ob solche Flüge tatsächlich Fortschritte in der Raumfahrt darstellen oder lediglich als teure PR-Aktionen dienen. Während einige die symbolische Bedeutung des Flugs loben, sehen andere darin eine Verschwendung von Ressourcen, die besser für dringlichere Probleme auf der Erde eingesetzt werden könnten.
Die Diskussion um die Mission von Blue Origin zeigt, wie polarisiert die Meinungen über private Raumfahrtprojekte sind. Während einige die Möglichkeiten und den Fortschritt feiern, den solche Projekte bieten, sehen andere darin eine Ablenkung von den dringenden Herausforderungen, denen sich die Menschheit stellen muss. Die Frage bleibt, ob solche Missionen tatsächlich einen Beitrag zur wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung leisten oder ob sie lediglich als Prestigeprojekte dienen.
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