LONDON (IT BOLTWISE) – In einer überraschenden Wendung hat der weltgrößte Kreuzfahrtanbieter Carnival Cruises zwei bekannte YouTuber für fünf Jahre von seinen Schiffen verbannt. Diese Entscheidung folgte auf ein kritisches Video, das die beiden Influencer über ihre Erfahrungen auf einem der Schiffe veröffentlicht hatten.

Die beiden YouTuber Jay Dannon und Daniel Wailing, die auf ihrem Kanal ‘Sail Away Magazin’ über ihre Kreuzfahrterlebnisse berichten, wurden von Carnival Cruises mit einem fünfjährigen Verbot belegt. Dieses Verbot wurde ihnen per Brief mitgeteilt, nachdem sie ein Video veröffentlicht hatten, in dem sie ihre negative Erfahrung auf der Carnival Miracle schilderten. In dem Video mit dem Titel ‘Wir waren auf der Carnival Miracle… und haben es gehasst’ kritisierten sie verschiedene Aspekte der Reise. Die Reaktion von Carnival Cruises kam prompt: Ein Brief informierte die beiden darüber, dass ihnen die Reederei offenbar nicht die Art von Urlaub bieten könne, die sie suchen. Ob das Video der ausschlaggebende Grund für das Verbot war, bleibt unklar, da der Brief lediglich von einer ‘jüngsten Interaktion’ spricht. Dies könnte auch auf ein möglicherweise unangemessenes Verhalten der beiden an Bord hinweisen. Die Influencer betonen jedoch, dass sie keine Regeln gebrochen hätten. Sie akzeptieren das Verbot nicht und betonen, dass ihr Ziel sei, die Realität des Kreuzfahrtlebens ehrlich widerzuspiegeln. Carnival Cruises, gegründet 1972, ist der größte Kreuzfahrtanbieter weltweit und vereint mehrere Marken wie Costa Kreuzfahrten und Aida Cruises unter einem Dach. Die Flotte umfasst über 90 Schiffe, die Ziele in Nord- und Südamerika, Europa, Australien und Asien ansteuern. Die Entscheidung, die beiden Influencer zu verbannen, wirft Fragen über den Umgang von Unternehmen mit Kritik in sozialen Medien auf. Während einige argumentieren könnten, dass die Reederei das Recht hat, unliebsame Gäste auszuschließen, sehen andere darin einen Versuch, kritische Stimmen zu unterdrücken. Die Influencer selbst sehen sich als unabhängige Berichterstatter, die die Schwächen der Branche aufzeigen wollen, um Verbesserungen anzustoßen. Die Reaktion von Carnival Cruises könnte jedoch auch als Signal an andere Influencer verstanden werden, vorsichtiger mit ihrer Kritik umzugehen. Die Kreuzfahrtbranche steht ohnehin unter Druck, sich den Herausforderungen der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes zu stellen. In diesem Kontext könnte die offene Kritik der Influencer als willkommener Anstoß für notwendige Veränderungen gesehen werden. Die Zukunft wird zeigen, ob Carnival Cruises seine Haltung gegenüber kritischen Stimmen überdenken wird oder ob andere Reedereien ähnliche Maßnahmen ergreifen werden.

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Kreuzfahrt-Influencer für fünf Jahre von Carnival Cruises verbannt
Kreuzfahrt-Influencer für fünf Jahre von Carnival Cruises verbannt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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