LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen im Bitcoin-Markt werfen Fragen auf, ob der aktuelle Bullenmarkt möglicherweise sein Ende erreicht hat. Ein prominenter Analyst hat die Abweichung des Bitcoin-Preises von der globalen M2-Geldmenge hervorgehoben, was zu Spekulationen über die zukünftige Richtung des Marktes führt.

Die jüngsten Bewegungen im Bitcoin-Markt haben die Aufmerksamkeit von Analysten und Investoren gleichermaßen auf sich gezogen. Ein prominenter Krypto-Analyst, Colin, hat darauf hingewiesen, dass der Bitcoin-Preis von der globalen M2-Geldmenge abweicht. Diese Abweichung hat bei einigen Marktteilnehmern Besorgnis ausgelöst, dass der Bullenmarkt möglicherweise vorbei sein könnte. Colin betont jedoch, dass solche Abweichungen im Laufe der Zeit auftreten und den langfristigen Makrotrend nicht unbedingt ungültig machen.

In einem Beitrag auf der Plattform X erklärte Colin, dass die aktuelle Abweichung des Bitcoin-Preises von der globalen M2-Geldmenge nur von kurzer Dauer sei und in einem ansonsten breiten Korrelationstrend liege. Er verglich die aktuelle Situation mit der von Februar 2025, als eine ähnliche Abweichung beobachtet wurde. Colin argumentiert, dass dies nicht bedeutet, dass die M2-Geldmenge ‘kaputt’ ist, sondern dass Marktteilnehmer möglicherweise nicht weit genug in die Zukunft blicken und die nicht korrelierten Perioden berücksichtigen sollten.

Colin weist darauf hin, dass die Nicht-Korrelation zwischen dem Bitcoin-Preis und der globalen M2-Geldmenge etwa 20 % der Zeit auftritt. Er verweist auf ein reguläres Diagramm, das die starke Korrelation zwischen dem Bitcoin-Preis und der globalen M2-Geldmenge zeigt. Er erklärt, dass die M2-Geldmenge ‘richtungsvorhersagend’ für Bitcoin ist, jedoch nicht direkt mit dem Preis korreliert ist. Die M2-Geldmenge prognostiziert keine spezifischen Bitcoin-Preise, sondern nur die Marktrichtung mit einer Genauigkeit von etwa 80 %.

Ein weiterer Marktkenner, Raoul Pal, äußerte sich ebenfalls zu diesem Thema. In einem Beitrag auf X schlug er vor, dass die Korrelation des Bitcoin-Preises mit der Geldmenge zeigt, dass es keinen Grund zur Sorge über die aktuelle Preisentwicklung gibt. Er bemerkte, dass, wenn 89 % der Bitcoin-Preisbewegungen durch die globale Liquidität erklärt werden, fast alle ‘Nachrichten’ und ‘Narrative’ als Lärm betrachtet werden können.

Die aktuelle geopolitische Lage, insbesondere der Konflikt zwischen Israel und Iran, wird von einigen als potenzieller Einflussfaktor auf den Bitcoin-Preis angesehen. Doch laut Pal ist es unwahrscheinlich, dass diese Risiken den Bitcoin-Preis so stark beeinflussen, wie erwartet. Ein Handelsunternehmen, QCP Capital, hat kürzlich festgestellt, dass die führende Kryptowährung noch keine vollständige Panik gezeigt hat, was zeigt, wie sehr sich der Vermögenswert entwickelt hat.

QCP Capital hebt hervor, dass die widerstandsfähige Preisentwicklung von Bitcoin durch die fortgesetzte institutionelle Akkumulation gestützt wird. Unternehmen wie Strategy und Metaplanet nutzen die Gelegenheit, um bei Kursrückgängen zu kaufen. Auch die Bitcoin-ETFs verzeichnen weiterhin positive Zuflüsse. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels wird der Bitcoin-Preis bei etwa 104.700 US-Dollar gehandelt, was einem Rückgang in den letzten 24 Stunden entspricht, wie Daten von CoinMarketCap zeigen.

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Bitcoin und die globale Geldmenge: Ist der Bullenmarkt vorbei?
Bitcoin und die globale Geldmenge: Ist der Bullenmarkt vorbei? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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