SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein US-amerikanisches Startup namens Mesta hat sich das Ziel gesetzt, die Herausforderungen im Bereich der globalen Zahlungen zu bewältigen, indem es Stablecoins mit traditionellen Fiat-Zahlungssystemen kombiniert.
In der heutigen globalisierten Wirtschaft sind grenzüberschreitende Zahlungen für viele Unternehmen ein notwendiges Übel. Sie sind oft langsam, teuer und komplex, insbesondere wenn es um die Abwicklung von Transaktionen in verschiedenen Währungen geht. Hier setzt das US-amerikanische Startup Mesta an, das mit seiner innovativen Lösung die Abwicklung solcher Zahlungen revolutionieren möchte. Durch die Kombination von Stablecoins wie USDC und USDT mit traditionellen Fiat-Zahlungssystemen und einem API-zentrierten Ansatz will Mesta den Prozess erheblich vereinfachen.
Stablecoins sind Kryptowährungen, die an den Wert einer stabilen Währung wie den US-Dollar gekoppelt sind. Sie bieten die Vorteile der Blockchain-Technologie, wie schnelle Transaktionszeiten und niedrige Gebühren, ohne die Volatilität, die mit anderen Kryptowährungen verbunden ist. Mesta nutzt diese Eigenschaften, um Zahlungen in Stablecoins zu ermöglichen, die dann in lokale Fiat-Währungen umgewandelt werden. Dies führt zu einer erheblichen Reduzierung der Transaktionskosten und -zeiten, wobei einige Zahlungen innerhalb von Minuten abgewickelt werden können.
Für viele Unternehmen ist die Blockchain-Technologie jedoch immer noch ein komplexes und undurchsichtiges Feld. Mesta versucht, diese Hürde zu überwinden, indem es eine einzige API für grenzüberschreitende Zahlungen anbietet, die es den Kunden ermöglicht, die zugrunde liegende Krypto-Infrastruktur nicht selbst verwalten zu müssen. „Die meisten Unternehmen wollen nicht lernen, wie Stablecoins funktionieren – sie wollen einfach nur Zahlungen tätigen“, erklärt Sandeep Pyapali, CEO von Mesta.
Der Ansatz von Mesta ähnelt dem von anderen Plattformen wie Circle, die ebenfalls versuchen, die Einführung von Blockchain-Technologien zu erleichtern, indem sie die technischen und regulatorischen Schichten im Hintergrund verwalten. Mesta unterstützt derzeit Zahlungen in über 50 Währungen und hat bis zum zweiten Quartal 2025 ein Volumen von 35 Millionen US-Dollar über mehr als 200 Plattformintegrationen abgewickelt.
Die Nachfrage nach Stablecoins wächst stetig, und Experten prognostizieren, dass ihr Marktwert bis 2030 in die Billionen gehen könnte. In den USA hat der GENIUS Act, ein Gesetz zur Regulierung von Stablecoins, kürzlich den Senat mit parteiübergreifender Unterstützung passiert, was von Krypto-Inhabern gefeiert wurde. Circle, das Unternehmen hinter dem Stablecoin USDC, ging am 5. Juni an die Börse und verzeichnete einen Kursanstieg von über 500 %, was das Interesse traditioneller Märkte an Stablecoins deutlich zeigt.
Die Zukunft der grenzüberschreitenden Zahlungen könnte durch die Integration von Stablecoins und traditionellen Zahlungssystemen erheblich verändert werden. Unternehmen wie Mesta stehen an der Spitze dieser Entwicklung und bieten Lösungen, die nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch die Kosten senken. Dies könnte insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen von Vorteil sein, die oft mit hohen Gebühren und langen Bearbeitungszeiten zu kämpfen haben.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik!
- Die besten KI-News kostenlos per eMail erhalten!
- Zur Startseite von IT BOLTWISE® für aktuelle KI-News!
- IT BOLTWISE® kostenlos auf Patreon unterstützen!
- Aktuelle KI-Jobs auf StepStone finden und bewerben!
Stellenangebote

Duales Studium BWL - Spezialisierung Artificial Intelligence (B.A.) am Campus oder virtuell
Quereinsteiger (m/w/d) – Einstieg in moderne Fertigung mit Künstlicher Intelligenz in Köln

Product Owner für Automatisierung und KI (m/w/d)

AI Prompt Evaluators with Danish (f/m/d)

- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Startup nutzt Stablecoins für schnelle grenzüberschreitende Zahlungen" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Startup nutzt Stablecoins für schnelle grenzüberschreitende Zahlungen" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Startup nutzt Stablecoins für schnelle grenzüberschreitende Zahlungen« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!