INDIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein schwerwiegendes Sicherheitsleck hat in Indien zur Offenlegung von 273.000 sensiblen Bankdokumenten geführt. Forscher der Cybersicherheitsfirma UpGuard entdeckten, dass ein ungesicherter Cloud-Server, der auf Amazon gehostet wird, diese Daten öffentlich zugänglich machte. Trotz der Schließung des Lecks bleibt die Frage nach der Verantwortlichkeit offen.

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Ein gravierendes Sicherheitsleck hat in Indien für Aufsehen gesorgt, nachdem Forscher der Cybersicherheitsfirma UpGuard auf einem ungesicherten Cloud-Server 273.000 sensible Bankdokumente entdeckten. Diese Dokumente, die auf einem öffentlich zugänglichen Amazon-Server gespeichert waren, enthielten Informationen zu Banküberweisungen von Kunden aus Indien. Die Offenlegung dieser Daten wirft ernsthafte Fragen zur Sicherheit von Finanzdaten auf.

Die betroffenen Dokumente waren für das National Automated Clearing House (NACH) bestimmt, ein zentrales System, das von Banken in Indien genutzt wird, um große Mengen wiederkehrender Transaktionen zu erleichtern. Dazu gehören unter anderem Gehaltszahlungen, Kreditrückzahlungen und Nebenkosten. Laut den Forschern bezogen sich die freigelegten Daten auf mindestens 38 verschiedene Banken und Finanzinstitutionen.

Die Ursache für den ungeschützten Zugang zu diesen Daten bleibt unklar, doch häufig sind solche Sicherheitslücken auf Fehlkonfigurationen und menschliches Versagen zurückzuführen. Besonders brisant ist, dass mehr als die Hälfte der untersuchten Dokumente den Namen des indischen Kreditgebers Aye Finance erwähnten, der im vergangenen Jahr ein Börsendebüt im Wert von 171 Millionen US-Dollar angemeldet hatte.

Nach der Entdeckung des Lecks informierten die Forscher sowohl Aye Finance als auch die National Payments Corporation of India (NPCI), die die Aufsicht über das NACH-System hat. Dennoch blieben die Daten bis Anfang September weiterhin offen zugänglich, und täglich wurden mehr Dokumente auf den unsicheren Server hochgeladen. Erst nach Einschaltung des indianischen Computer Emergency Response Teams, CERT-In, wurde das Datenleck geschlossen.

Die Frage nach der Verantwortlichkeit bleibt jedoch ungeklärt. Laut einem Sprecher der NPCI stammen die offengelegten Daten nicht aus den Systemen der NPCI. Weder Sanjay Sharma, Mitbegründer und CEO von Aye Finance, noch die State Bank of India äußerten sich zu Anfragen nach Kommentaren. Diese Unsicherheit verdeutlicht die Herausforderungen, denen sich Unternehmen und Institutionen im Bereich der Cybersicherheit gegenübersehen.

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Sicherheitslücke in Indien: Bankdaten ungeschützt auf Cloud-Server
Sicherheitslücke in Indien: Bankdaten ungeschützt auf Cloud-Server (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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