NEU-DELHI / LONDON (IT BOLTWISE) – Das indische Startup GoKwik hat kürzlich eine Finanzierungsrunde in Höhe von 13 Millionen US-Dollar abgeschlossen, die seine Bewertung auf 450 Millionen US-Dollar vor der Finanzierung erhöht hat.
GoKwik, ein aufstrebendes indisches Unternehmen, hat sich in der E-Commerce-Branche einen Namen gemacht, indem es eine umfassende Suite von Produkten anbietet, die Unternehmen dabei unterstützen, online zu gehen und den direkten Zugang zu Verbrauchern zu nutzen. Trotz einer im Vergleich zur vorherigen Finanzierungsrunde kleineren Investition von 13 Millionen US-Dollar, konnte das Unternehmen seine Bewertung um 43 % auf 450 Millionen US-Dollar steigern. Diese Entwicklung unterstreicht das Vertrauen der Investoren in das Potenzial von GoKwik, insbesondere im wachsenden D2C-Markt.
Der D2C-Markt in Indien, dem zweitgrößten Internetmarkt der Welt, wird bis 2027 voraussichtlich einen Wert von 60 Milliarden US-Dollar erreichen. GoKwik hat sich mit über 12.000 zahlenden Händlern, die seine SaaS-Produkte nutzen, um ihre Online-Shops zu betreiben, als wichtiger Akteur in diesem Bereich etabliert. Diese Händler sind in Indien, Europa, dem Vereinigten Königreich und den USA tätig und nutzen Plattformen wie Shopify, Magento und WooCommerce.
Ein wesentlicher Faktor für den Erfolg von GoKwik ist die Integration von Funktionen, die den Online-Verkauf erleichtern, wie z.B. Checkout-Lösungen, Online-Zahlungen und Rückgabemöglichkeiten. Besonders hervorzuheben ist die Möglichkeit, über WhatsApp, eine in Indien und anderen Märkten beliebte Plattform, Handel zu betreiben. Zu den Kunden von GoKwik zählen namhafte Marken wie Lenskart und Lakmé.
Obwohl es auf dem Markt Konkurrenz durch Anbieter wie Razorpay und Clevertap gibt, hebt sich GoKwik durch die Integration seiner Produkte ab. Kunden tendieren dazu, mehrere Produkte gleichzeitig zu nutzen, was die Effizienz und den Umsatz steigert. Diese Strategie hat GoKwik geholfen, seinen jährlichen Umsatz auf über 30 Millionen US-Dollar zu steigern.
Mit der neuen Finanzierung plant GoKwik, seine Präsenz in Märkten mit einer starken WhatsApp-Nutzerbasis wie Deutschland und Brasilien auszubauen. Zudem soll die KI-Integration in den Produkten verstärkt werden, um beispielsweise KI-gestützte Anrufe für verlassene Warenkörbe zu ermöglichen. Langfristig plant das Unternehmen, indischen Händlern den Verkauf an internationale Kunden zu erleichtern.
GoKwik strebt an, innerhalb der nächsten 18 Monate profitabel zu werden und plant einen Börsengang in den nächsten 3 bis 5 Jahren. Mit einem soliden finanziellen Polster von 35 bis 37 Millionen US-Dollar hat das Unternehmen eine komfortable Ausgangsposition, um seine ehrgeizigen Ziele zu verfolgen.
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