LONDON (IT BOLTWISE) – Die britische Bank Barclays hat angekündigt, ab Freitag Krypto-Transaktionen über ihre Barclaycard-Kreditkarten zu blockieren. Diese Entscheidung basiert auf den Risiken, die mit der Volatilität von Kryptowährungen verbunden sind.
Barclays hat beschlossen, ab Freitag Krypto-Transaktionen über ihre Barclaycard-Kreditkarten zu unterbinden. Diese Maßnahme wird mit den Risiken begründet, die mit der Volatilität von Kryptowährungen einhergehen. Laut der Website der Bank basiert die Entscheidung auf Bedenken hinsichtlich der schwankenden Token-Preise und dem Fehlen regulatorischer Schutzmaßnahmen für Investoren. Barclays erklärte, dass ein Preisverfall von Krypto-Assets dazu führen könnte, dass Kunden Schulden anhäufen, die sie nicht zurückzahlen können. Zudem gibt es keinen Schutz für Krypto-Assets, falls bei einem Kauf etwas schiefgeht, da sie nicht vom Financial Ombudsman Service und dem Financial Services Compensation Scheme abgedeckt sind. Ein Sprecher von Barclays lehnte es ab, die Entscheidung weiter zu kommentieren. Seit mindestens 2018 hat Barclays Krypto-Transaktionen über seine Kreditkarten ermöglicht, was Kunden den Kauf digitaler Assets auf Kryptowährungsbörsen ermöglichte. Im Jahr 2023 berichtete das Unternehmen über mehr als fünf Millionen Kreditkartenkonten im Vereinigten Königreich. Die Entscheidung von Barclays fällt in eine Zeit, in der im Vereinigten Königreich eine Debatte darüber geführt wird, ob mehr Einschränkungen erforderlich sind, um zu verhindern, dass Einwohner Krypto mit Kredit kaufen. Am 2. Mai veröffentlichte die britische Financial Conduct Authority (FCA) ein Papier, in dem sie Meinungen dazu einholte, ob Einschränkungen für Krypto-Käufe mit Kreditkarten gelten sollten. Die Payments Association, eine in London ansässige Organisation, sprach sich gegen die Idee aus, Krypto-Käufe über Kreditkarten einzuschränken. Sie argumentierte, dass ein solcher Schritt digitale Assets unfairerweise mit risikoreichen Aktivitäten gleichsetzen würde. Die Payments Association weist darauf hin, dass bereits Kontrollen für den Kauf von Hochrisiko-Assets, einschließlich Krypto, mit Kreditkarten existieren. In einigen Fällen können Banken Einzelpersonen daran hindern, Bargeld für den Kauf digitaler Assets zu verwenden, wodurch Kreditkarten eine Rückfalloption darstellen. Der Kauf von Krypto mit einer Kreditkarte kann jedoch zusätzliche Kosten verursachen. Laut Bankrate behandeln einige Emittenten diese Transaktionen als Bargeldvorschüsse, was höhere Gebühren und Zinssätze auslösen kann.
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