LONDON (IT BOLTWISE) – Die geopolitische Landschaft im Nahen Osten ist geprägt von einer bedeutenden US-Militärpräsenz, die sich über zahlreiche Länder erstreckt und strategische Interessen verfolgt.
Die Vereinigten Staaten unterhalten eine weitreichende militärische Präsenz im Nahen Osten, die sich über mehrere Länder erstreckt und strategische Interessen verfolgt. Mit über 40.000 Soldaten, die in der Region stationiert sind, darunter viele auf Schiffen, bleibt die US-Militärpräsenz ein entscheidender Faktor in der geopolitischen Dynamik. Diese Zahl ist zwar leicht gesunken im Vergleich zu früheren Eskalationen zwischen Israel und Iran, doch die strategische Bedeutung bleibt unverändert. Historisch gesehen war die US-Präsenz in der Region geringer, mit etwa 30.000 Soldaten in früheren Jahren. Die militärischen Einrichtungen der USA erstrecken sich über Bahrain, Ägypten, Irak, Israel, Jordanien, Kuwait, Katar, Saudi-Arabien, Syrien und die Vereinigten Arabischen Emirate. Diese Stützpunkte dienen nicht nur der regionalen Sicherheit, sondern auch der Abschreckung potenzieller Bedrohungen. Ein bemerkenswerter Stützpunkt ist der Al Udeid Air Base in Katar, der kürzlich Ziel eines symbolischen Raketenangriffs durch Iran wurde. Obwohl der Angriff keine Opfer forderte, da die USA im Voraus gewarnt wurden und die Raketen abgefangen wurden, zeigt er die anhaltenden Spannungen in der Region. Die US-Präsenz in Kuwait geht auf den Golfkrieg in den frühen 1990er Jahren zurück, als die USA intervenierten, um die irakische Invasion abzuwehren. Auch nach dem zweiten Irakkrieg 2003 blieb die US-Präsenz bestehen, um unter anderem die kurdische und jesidische Bevölkerung im Norden zu schützen. In Syrien sind US-Truppen sowohl im Süden als auch im kurdisch dominierten Norden stationiert. Diese Präsenz begann 2015 während des Bürgerkriegs, um die syrischen Kurden gegen die Bedrohung durch den sogenannten Islamischen Staat zu unterstützen. Trotz der symbolischen Angriffe Irans bleibt es fraglich, ob Teheran in der Lage ist, die US-Truppen in der Region ernsthaft zu bedrohen. Experten wie Fabian Hinz vom International Institute for Strategic Studies weisen darauf hin, dass Iran zwar in der Lage ist, monatlich 50 ballistische Raketen zu produzieren, dies jedoch nicht ausreicht, um einen anhaltenden Konflikt zu führen. Die geopolitische Lage bleibt angespannt, und die US-Militärpräsenz spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Stabilität in der Region.
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