LONDON (IT BOLTWISE) – Online-Betrug nimmt stetig zu, und PayPal-Nutzer sind besonders gefährdet. Verschiedene Betrugsmaschen zielen darauf ab, gutgläubige Verbraucher zu täuschen und finanzielle Verluste zu verursachen. Es ist entscheidend, sich über die gängigen Methoden zu informieren und geeignete Schutzmaßnahmen zu ergreifen.

In der digitalen Welt von heute sind Online-Transaktionen allgegenwärtig, und Plattformen wie PayPal bieten bequeme Möglichkeiten, Geld zu senden und zu empfangen. Doch mit der Bequemlichkeit kommen auch Risiken, insbesondere durch Betrugsmaschen, die darauf abzielen, Nutzer zu täuschen und finanzielle Verluste zu verursachen. Eine der häufigsten Methoden ist der Überzahlungsbetrug, bei dem Betrüger absichtlich mehr Geld senden, als vereinbart wurde, und dann die Rückerstattung der Differenz fordern, bevor der Empfänger die Überzahlung überprüfen kann. Diese Masche kann zu erheblichen Verlusten führen, wenn der Empfänger den Betrag gutgläubig zurückzahlt.
Ein weiteres verbreitetes Betrugsschema ist der Dreiecksbetrug. Hierbei bestellen Betrüger Waren mit gestohlenen PayPal-Konten und lassen diese an eine Adresse ihrer Wahl liefern. Der rechtmäßige Kontoinhaber fordert die Zahlung zurück, während der Verkäufer sowohl Geld als auch Ware verliert. Um sich vor solchen Betrugsversuchen zu schützen, ist es wichtig, unübliche Anfragen zu hinterfragen und die Lieferadresse sorgfältig zu prüfen.
Phishing-E-Mails sind ebenfalls eine gängige Methode, um an sensible Daten wie Passwörter oder Kreditkarteninformationen zu gelangen. Diese E-Mails wirken oft dringend und enthalten Links zu gefälschten Websites. PayPal empfiehlt, solche E-Mails zu ignorieren und sie direkt als Phishing zu melden. Ein weiteres Risiko besteht in falschen Zahlungen von Unbekannten, die unaufgefordert Geld senden und um Rückerstattung bitten, oft über die “Freunde & Familie”-Funktion, die keinen Käuferschutz bietet.
Um sich vor diesen Betrugsmaschen zu schützen, sollten Nutzer einige grundlegende Sicherheitsmaßnahmen ergreifen. Dazu gehören die Verwendung starker Passwörter, die regelmäßig aktualisiert werden, sowie die Aktivierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung, um unbefugten Zugriff zu erschweren. Darüber hinaus ist es wichtig, die Kontobewegungen regelmäßig zu überprüfen und auffällige Transaktionen sofort zu melden. Sensible Daten sollten niemals an Dritte weitergegeben werden, insbesondere nicht auf Anfragen in verdächtigen E-Mails oder Nachrichten.

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