LONDON (IT BOLTWISE) – In einem bemerkenswerten Schritt hat sich die SEC-Klage gegen Ripple nun ausschließlich auf das Unternehmen selbst konzentriert, nicht mehr auf XRP als Vermögenswert.

Die jüngste Entscheidung von US-Bezirksrichterin Analisa Torres hat die Dynamik der SEC-Klage gegen Ripple erheblich verändert. Die Klage, die ursprünglich sowohl Ripple als auch XRP umfasste, fokussiert sich nun ausschließlich auf das Unternehmen Ripple. Dies folgt auf die Ablehnung eines gemeinsamen Antrags, die Strafe von 125 Millionen US-Dollar auf 50 Millionen US-Dollar zu reduzieren und die dauerhafte Verfügung gegen zukünftige institutionelle Verkäufe von XRP aufzuheben. Richterin Torres betonte, dass die Einigung der Parteien das endgültige Urteil des Gerichts nicht aufhebt. Sie schlug vor, dass die Parteien ihre Berufungen zurückziehen oder fortsetzen könnten, was die Entscheidung in die Hände von Ripple und der SEC legt. Diese Entwicklung unterstreicht, dass XRP weiterhin als Nicht-Wertpapier gilt, wie bereits im Juli 2023 entschieden wurde. Die SEC hat diese Entscheidung akzeptiert und nicht angefochten. Seitdem konzentrieren sich die verbleibenden Fragen auf die Unternehmensaktivitäten von Ripple, insbesondere auf institutionelle und programmatische Verkäufe von XRP. Die SEC hat kürzlich zugestimmt, ihre Berufung gegen programmatische Verkäufe bedingungslos zurückzuziehen, während Ripple darauf besteht, den Fall nur dann fallen zu lassen, wenn die Strafe auf 50 Millionen US-Dollar reduziert und die Verfügung aufgehoben wird. Richterin Torres hat jedoch abgelehnt, ihr endgültiges Urteil zu ändern. Branchenexperten wie Stuart Alderoty, Chief Legal Officer von Ripple, und andere rechtliche Experten teilen die Ansicht, dass die Klage nun ausschließlich Ripple betrifft. Diese Entwicklung wird von der breiteren Krypto-Community genau beobachtet, da sie die nächsten Schritte von Ripple und der SEC erwartet, sei es die erneute Einreichung des gemeinsamen Antrags oder der Rückzug ihrer Berufungen. Diese Situation verdeutlicht die anhaltende Unsicherheit in der Regulierung von Kryptowährungen und die Herausforderungen, denen Unternehmen in diesem Bereich gegenüberstehen.

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