BEAVERTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Nike hat angekündigt, einen Teil seiner Produktion aus China zu verlagern, was zu einem Anstieg der Aktienkurse führte. Diese Entscheidung kommt inmitten der anhaltenden Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China, die durch die von der Trump-Regierung eingeführten Zölle verschärft wurden.

Nike hat kürzlich bekannt gegeben, dass es einen Teil seiner Produktion aus China verlagern wird, was zu einem Anstieg der Aktienkurse führte. Diese strategische Entscheidung ist eine Reaktion auf die von der Trump-Regierung eingeführten Zölle, die das Unternehmen voraussichtlich rund 1 Milliarde US-Dollar kosten werden, bevor interne Anpassungen vorgenommen werden. Dazu gehören gezielte Preiserhöhungen in den USA, die im Herbst beginnen sollen.

Die Verlagerung der Produktion ist Teil von Nikes Bemühungen, die Auswirkungen der Zölle zu minimieren. Derzeit stammen etwa 16 % der in die USA importierten Schuhe von Nike aus China. Laut Matthew Friend, Chief Financial Officer von Nike, wird dieser Anteil bis Ende des Geschäftsjahres 2026 auf einen einstelligen Prozentsatz reduziert, da die Produktion in andere Länder verlagert wird.

Die Handelsbeziehungen zwischen den USA und China bleiben angespannt, obwohl Präsident Donald Trump und Handelsminister Howard Lutnick kürzlich ein Handelsabkommen unterzeichnet haben, dessen Details jedoch noch nicht bekannt sind. Nike, zusammen mit anderen großen Marken wie Adidas und Under Armour, hatte zuvor einen Brief an Trump gesendet, in dem sie eine Ausnahme von den Zöllen für Schuhe forderten, da diese die Preise für Verbraucher erheblich erhöhen könnten.

Die Aussicht auf höhere Preise hat bei vielen Familien Besorgnis ausgelöst, insbesondere bei denen, die bereits erhebliche Summen für Sportausrüstung ausgeben. Nike plant, im Rahmen seiner saisonalen Planung gezielte Preiserhöhungen umzusetzen, um die zusätzlichen Kosten auszugleichen.

Zusätzlich zu den Herausforderungen durch die Zölle sieht sich Nike mit einem Rückgang der Verbraucherausgaben in den USA konfrontiert, da die Unsicherheit über die wirtschaftliche Zukunft wächst. Trotz dieser Herausforderungen bleibt Nike eine bedeutende Marke im Sportbekleidungssektor, obwohl es Berichte über eine gewisse “Langeweile” bei den Verbrauchern gibt, wie Neil Saunders von GlobalData anmerkt.

In China, einem wichtigen Markt für Nike, hat sich das Wachstum verlangsamt, und es gibt Anzeichen für eine zunehmende Anti-US-Stimmung, die das Geschäft erschweren könnte. Trotz dieser Herausforderungen übertraf Nike mit einem Quartalsgewinn von 211 Millionen US-Dollar und einem Umsatz von 11,1 Milliarden US-Dollar die Erwartungen der Wall Street.

Die Verlagerung der Produktion und die Anpassung der Preisstrategie sind Teil von Nikes langfristiger Strategie, um in einem sich wandelnden globalen Markt wettbewerbsfähig zu bleiben. Die kommenden Jahre werden zeigen, wie effektiv diese Maßnahmen sind, um die Herausforderungen der globalen Handelslandschaft zu meistern.

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Nike verlagert Produktion aus China: Chancen und Herausforderungen
Nike verlagert Produktion aus China: Chancen und Herausforderungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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