FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die vergangene Börsenwoche brachte für den deutschen Aktienmarkt ein bemerkenswertes Wachstum, das von Spekulationen über ein mögliches Handelsabkommen zwischen der EU und den USA beflügelt wurde.
Die jüngste Börsenwoche in Deutschland endete mit einem beeindruckenden Wachstum, das vor allem durch Spekulationen über ein potenzielles Handelsabkommen zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten angetrieben wurde. Der Dax, als führender Index, verzeichnete ein Plus von 1,62 Prozent und erreichte die Marke von 24.033,22 Punkten, was den höchsten Stand seit über zwei Wochen markiert. Diese Entwicklung wurde maßgeblich durch die positiven Aussichten für die Autoindustrie beeinflusst, die von möglichen Zollsenkungen profitieren könnte.
Besonders die deutschen Automobilhersteller wie Porsche, BMW, Mercedes-Benz und Volkswagen konnten von den Spekulationen profitieren und verzeichneten deutliche Kursgewinne. Porsche stach dabei mit einem Anstieg von 7,6 Prozent hervor, während die anderen Hersteller um bis zu 5,3 Prozent zulegten. Diese Kursgewinne spiegeln die Hoffnung wider, dass ein Handelsabkommen die Exportbedingungen für europäische Autos in die USA verbessern könnte.
Auf europäischer Ebene zeigten sich die Märkte ebenfalls optimistisch. Der EuroStoxx 50 legte um 1,56 Prozent zu, während der SMI in Zürich und der FTSE 100 in London ebenfalls Gewinne verzeichneten. Diese positive Stimmung wurde durch die Äußerungen von Ursula von der Leyen, der Präsidentin der Europäischen Kommission, unterstützt, die sich zuversichtlich zeigte, dass ein Abkommen vor dem Stichtag am 9. Juli erreicht werden könnte.
In den USA wurden zur europäischen Schlussglocke ebenfalls Gewinne in den Indizes zwischen 0,7 und 1,1 Prozent verzeichnet. Diese Entwicklung wurde durch die Bestätigung eines Zollabkommens zwischen den USA und China durch den US-Handelsminister Howard Lutnick weiter beflügelt, was den Optimismus auf eine ähnliche Einigung mit der EU verstärkte.
Abseits der Automobilbranche sorgte die Übernahme von Sky Deutschland durch die RTL Group für Schlagzeilen. Der Kurs der RTL Group sprang an der MDax-Spitze um über 16 Prozent nach oben, was Spekulationen über eine verstärkte Konkurrenz im Streaming-Bereich anheizte. Mit 11,5 Millionen Streaming-Abonnenten in Deutschland positioniert sich Bertelsmann als ernstzunehmender Konkurrent zu den US-Giganten.
Im Sportartikelsegment profitierte Adidas von einem positiven Quartalsbericht von Nike, was den Aktienkurs um 3,9 Prozent steigen ließ. Puma verzeichnete ebenfalls einen Anstieg von 3,0 Prozent. Diese Entwicklungen zeigen, dass positive Impulse aus den USA auch auf europäische Unternehmen abstrahlen können.
Im Gegensatz dazu mussten einige Unternehmen wie Knorr-Bremse und Rheinmetall Kursverluste hinnehmen. Knorr-Bremse verzeichnete Rückgänge aufgrund von Abstufungen durch Citigroup und JPMorgan, während Gewinnmitnahmen im Rüstungssektor zu Verlusten bei Rheinmetall führten.
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