BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die finanzielle Krise in der Pflegeversicherung spitzt sich zu: Fast eine Million Menschen mit Pflegegrad 1 stehen vor dem Verlust ihrer Leistungen. Politiker und Verbände fordern dringende Maßnahmen, um die drohende Kürzung abzuwenden und die Schwächsten in der Gesellschaft zu schützen.

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Die finanzielle Lage der Pflegeversicherung in Deutschland hat sich dramatisch verschlechtert, was dazu führen könnte, dass rund 861.000 Menschen mit Pflegegrad 1 ihre Leistungen verlieren. Diese Entwicklung ist das Ergebnis eines zunehmenden Kostendrucks, da die Zahl der Pflegebedürftigen seit Jahren kontinuierlich steigt, während die Einnahmen der Pflegekassen nicht im gleichen Maße zunehmen.

Politischer Widerstand gegen die geplanten Kürzungen formiert sich bereits. Christos Pantazis, Gesundheitspolitiker der SPD, hat klargestellt, dass seine Partei solche Kürzungen nicht unterstützen wird. Auch die Grünen, vertreten durch Fraktionschefin Britta Haßelmann, fordern ein Umdenken und schlagen vor, dass der Bund versicherungsfremde Leistungen übernimmt und die während der Pandemie entstandenen Kosten an die Pflegekassen zurückzahlt.

Patientenschützer und Sozialverbände warnen vor den gravierenden Auswirkungen, die eine Streichung der Leistungen für Pflegegrad 1 auf die Betroffenen haben könnte. Sie sprechen von einem fatalen Signal an pflegende Angehörige und betonen die Notwendigkeit, die Schwächsten in der Gesellschaft zu schützen.

Das Bundesgesundheitsministerium hat eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe eingesetzt, die bis Oktober Vorschläge für eine langfristige Finanzierung erarbeiten soll. Dabei steht auch die zukünftige Ausgestaltung der Pflegegrade auf dem Prüfstand. Pflegegrad 1 wurde 2017 eingeführt, um Menschen mit leichten Einschränkungen, wie etwa bei beginnender Demenz, Unterstützung zu bieten.

Die drohende Finanzierungslücke in der Pflegeversicherung könnte sich zu einem sozialen Sprengsatz entwickeln, wenn keine nachhaltigen Lösungen gefunden werden. Die Diskussion um die Zukunft der Pflegegrade und die finanzielle Stabilität der Pflegeversicherung wird in den kommenden Monaten sicherlich weiter an Intensität gewinnen.

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Pflegekrise: Fast eine Million Menschen könnten Leistungen verlieren
Pflegekrise: Fast eine Million Menschen könnten Leistungen verlieren (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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