WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA hat neue Warnungen zu möglichen Herzrisiken im Zusammenhang mit den COVID-19-Impfstoffen von Pfizer und Moderna herausgegeben. Diese Warnungen betreffen insbesondere junge Männer und beziehen sich auf seltene Fälle von Myokarditis und Perikarditis, die nach der Impfung auftreten können.
Die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA hat kürzlich ihre Warnungen bezüglich der COVID-19-Impfstoffe von Pfizer und Moderna aktualisiert. Diese Aktualisierung folgt auf Berichte über seltene Fälle von Myokarditis und Perikarditis, die nach der Verabreichung dieser Impfstoffe auftreten können. Besonders betroffen sind junge Männer, bei denen ein erhöhtes Risiko festgestellt wurde.
Bereits seit 2021 enthalten die Beipackzettel der Impfstoffe Comirnaty von Pfizer und Spikevax von Moderna Hinweise auf diese Risiken. Die FDA fordert nun jedoch eine detailliertere Darstellung der Risiken, um die Öffentlichkeit besser zu informieren. Laut einer Analyse von Gesundheitsdaten liegt die Inzidenz von Myokarditis und Perikarditis bei etwa 8 Fällen pro Million Dosen bei Personen im Alter von 6 Monaten bis 64 Jahren. Bei jungen Männern im Alter von 12 bis 24 Jahren steigt diese Zahl auf etwa 27 Fälle pro Million Dosen.
Die FDA betont, dass die Impfstoffe von Pfizer und Moderna weiterhin als sicher gelten. Die neuen Warnungen sollen die Öffentlichkeit lediglich über die seltenen Nebenwirkungen informieren. Die Behörde plant, die Sicherheit der Impfstoffe weiterhin genau zu überwachen und die Öffentlichkeit bei neuen Erkenntnissen zu informieren.
Zusätzlich zu den aktualisierten Warnungen hat die FDA die Hersteller verpflichtet, Studien durchzuführen, um mögliche Langzeitauswirkungen auf das Herz bei Personen zu untersuchen, die nach der Impfung eine Myokarditis entwickelt haben. Diese Studien sind derzeit im Gange und sollen weitere Erkenntnisse über die langfristigen Auswirkungen liefern.
Die Entscheidung der FDA, die Warnungen zu aktualisieren, basiert auf dem Wunsch, die Transparenz zu erhöhen und die Öffentlichkeit über potenzielle Risiken aufzuklären. Trotz der seltenen Nebenwirkungen bleibt der Nutzen der Impfstoffe im Kampf gegen COVID-19 unbestritten, da sie nachweislich schwere Krankheitsverläufe verhindern.
Im globalen Kontext haben auch andere Länder ähnliche Warnungen herausgegeben. Die Gesundheitsbehörden weltweit beobachten die Situation genau und passen ihre Empfehlungen entsprechend an. Die kontinuierliche Überwachung und Anpassung der Sicherheitsinformationen zeigt das Engagement der Gesundheitsbehörden, die Bevölkerung bestmöglich zu schützen.
Insgesamt unterstreicht die aktuelle Situation die Bedeutung einer transparenten Kommunikation über die Sicherheit von Impfstoffen. Die FDA und andere Gesundheitsbehörden arbeiten daran, das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Impfprogramme zu stärken und gleichzeitig die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.
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