JACKSONVILLE / LONDON (IT BOLTWISE) – In den USA wird zunehmend darüber diskutiert, ob finanzielle Anreize wie ein Babybonus die Geburtenrate steigern könnten. Familien wie die der Hardakers in Jacksonville, Florida, zeigen, dass selbst bei einem Einkommen von über 200.000 US-Dollar pro Jahr finanzielle Herausforderungen bestehen, insbesondere wenn die Familie aus neun Personen besteht.

Die Diskussion über finanzielle Anreize zur Steigerung der Geburtenrate in den USA gewinnt an Fahrt. Familien wie die der Hardakers in Jacksonville, Florida, stehen im Mittelpunkt dieser Debatte. Trotz eines Einkommens von über 200.000 US-Dollar pro Jahr müssen Tanya Hardaker und ihr Mann äußerst sparsam wirtschaften, um ihre sieben Kinder zu versorgen. Vier der Kinder sind adoptiert und erhalten Medicaid, was die finanzielle Belastung etwas mildert.

Die steigenden Lebenshaltungskosten, insbesondere für Lebensmittel und Transport, zwingen die Familie zu kreativen Lösungen. Während der Schulzeit profitieren die Kinder von kostenlosen Mahlzeiten, was die wöchentlichen Ausgaben für Lebensmittel auf etwa 250 US-Dollar begrenzt. In den Sommermonaten verdoppeln sich diese Kosten jedoch, da alle Kinder zu Hause sind.

Um die Ausgaben weiter zu senken, tauscht die Familie Kleidung mit anderen Familien in ihrer Kirchengemeinde und nutzt Upcycling-Methoden. Ihr Haus, das weniger als 2000 Quadratfuß groß ist, wurde durch einen Anbau erweitert, um den Bedürfnissen der großen Familie gerecht zu werden.

Urlaube werden kostengünstig gestaltet, indem die Familie entweder campen geht oder ein Strandhaus in Jacksonville mietet. Diese Maßnahmen zeigen, dass selbst bei einem hohen Einkommen finanzielle Anreize wie ein Babybonus für viele Familien attraktiv sein könnten, um die finanzielle Belastung zu mindern und möglicherweise die Geburtenrate zu erhöhen.

Experten argumentieren, dass finanzielle Anreize allein nicht ausreichen, um die Geburtenrate signifikant zu steigern. Sie betonen die Notwendigkeit umfassenderer sozialer Unterstützungsmaßnahmen, einschließlich bezahlbarer Kinderbetreuung und flexibler Arbeitszeiten, um Eltern zu entlasten und die Entscheidung für mehr Kinder zu erleichtern.

In anderen Ländern, wie beispielsweise in einigen skandinavischen Staaten, haben umfassende Familienunterstützungsprogramme zu höheren Geburtenraten beigetragen. Diese Programme kombinieren finanzielle Anreize mit sozialer Infrastruktur, die es Eltern ermöglicht, Beruf und Familie besser zu vereinbaren.

Die USA könnten von solchen Modellen lernen, um langfristig die Geburtenrate zu stabilisieren und die wirtschaftlichen Herausforderungen von Familien zu mindern. Ein Babybonus könnte ein erster Schritt in diese Richtung sein, sollte jedoch Teil eines umfassenderen Ansatzes sein, der die Bedürfnisse moderner Familien berücksichtigt.

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Können finanzielle Anreize die Geburtenrate in den USA steigern?
Können finanzielle Anreize die Geburtenrate in den USA steigern? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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