LONDON (IT BOLTWISE) – Die Kryptowährungsmärkte stehen vor einer spannenden Woche, da die Aufmerksamkeit der Händler auf das bevorstehende Forum der Europäischen Zentralbank (EZB) in Sintra gerichtet ist. Mit der Teilnahme von Jerome Powell, dem Vorsitzenden der US-Notenbank, und Christine Lagarde, der Präsidentin der EZB, erwarten Marktteilnehmer Hinweise auf mögliche geldpolitische Lockerungen.

Die Kryptowährungsmärkte stehen vor einer spannenden Woche, da die Aufmerksamkeit der Händler auf das bevorstehende Forum der Europäischen Zentralbank (EZB) in Sintra gerichtet ist. Mit der Teilnahme von Jerome Powell, dem Vorsitzenden der US-Notenbank, und Christine Lagarde, der Präsidentin der EZB, erwarten Marktteilnehmer Hinweise auf mögliche geldpolitische Lockerungen. Diese könnten angesichts des fragilen globalen Wirtschaftswachstums entscheidend sein.

Analysten wie Axel Adler Jr. beobachten eine erhöhte Aktivität von sogenannten Walen, die große Bitcoin-Mengen auf zentrale Börsen transferieren. Diese Bewegungen, gepaart mit sinkenden Börsenreserven und schwächeren Zuflüssen von Stablecoins, deuten auf eine bevorstehende Phase erhöhter Volatilität hin. Adler prognostiziert, dass Bitcoin, solange es die Marke von 108.000 US-Dollar hält, in Richtung 112.000 US-Dollar steigen könnte.

Der Derivatemarkt zeigt ein gemischtes Bild: Während Bitcoin-Optionen defensiv ausgerichtet sind, positionieren sich Ethereum-Händler optimistisch. Dies ist auf das bevorstehende Ethereum Community Conference (ETHCC) in Cannes zurückzuführen, das traditionell mit Produktankündigungen und einem Wachstum des Ökosystems verbunden ist.

Die Preisbewegungen von Bitcoin blieben am Wochenende relativ stabil, da sich die Händler auf eine Woche voller globaler makroökonomischer Ereignisse vorbereiten. Neben dem EZB-Forum in Sintra steht auch der Auftritt von Jerome Powell im Fokus, der voraussichtlich die vorsichtige Haltung der Fed zu den Zinssätzen bekräftigen wird. Die Notwendigkeit einer klareren Sicht auf die Inflation und den Arbeitsmarkt wird dabei im Vordergrund stehen.

Bereits vor dem Forum haben Derivatehändler begonnen, sich auf die erwartete Volatilität einzustellen. Cole Kennelly, Gründer von Volmex Finance, wies auf ein Handelsvolumen von 806.000 US-Dollar für synthetische Ethereum- und Bitcoin-Volatilitätsindex-Perpetuals auf gTrade hin. Dies deutet auf eine steigende Nachfrage nach Absicherung gegen Richtungsvolatilität hin, während die Märkte auf politische Signale warten.

Die Aktivität im Bitcoin-Optionsmarkt spiegelt diese Vorsicht wider. Etwa 20 % des offenen Interesses bei Derive konzentrieren sich auf Puts mit niedrigeren Strikes, was auf eine Absicherung gegen makroökonomische Unsicherheiten oder Gewinnmitnahmen nach einer Rallye hindeutet. Im Gegensatz dazu zeigen die Ethereum-Märkte eine bullische Tendenz mit erhöhter Call-Aktivität bei 2.900 und 3.200 US-Dollar.

Diese Positionierung scheint von der Erwartung angetrieben zu werden, dass das ETHCC in Cannes als Katalysator für Aufwärtsbewegungen dienen könnte. Händler erwarten offensichtlich Ankündigungen, die das Wachstum des Ethereum-Ökosystems weiter vorantreiben könnten.

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Bitcoin-Markt vor Volatilitätsschub: Zentralbanken im Fokus
Bitcoin-Markt vor Volatilitätsschub: Zentralbanken im Fokus (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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