DUBAI / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer Welt, in der Kryptowährungen zunehmend an Bedeutung gewinnen, stellt die sichere Verwahrung digitaler Vermögenswerte eine große Herausforderung dar. Circuit, ein Unternehmen, das sich auf die Wiederherstellung von Krypto-Assets spezialisiert hat, hat eine neue Lösung entwickelt, die den Verlust von Kryptowährungen verhindern soll.

Die Einführung von Circuit’s neuem System zur Wiederherstellung digitaler Vermögenswerte könnte einen bedeutenden Fortschritt in der Krypto-Welt darstellen. Während Bitcoin oft als ultimatives Anlagegut angesehen wird, sind viele Institutionen nicht auf die Selbstverwahrung vorbereitet. In einer Umgebung, in der vertrauenswürdige Intermediäre weiterhin eine wichtige Rolle spielen, bietet Circuit eine Lösung, die den Verlust von Krypto-Assets verhindern soll.

Am Montag kündigte Circuit die öffentliche Einführung seines institutionellen Krypto-Wiederherstellungssystems an, das durch die Automatic Asset Extraction (AAE) Technologie unterstützt wird. Dieses System überträgt automatisch Vermögenswerte in einen vorab autorisierten sicheren Tresor, falls ein privater Schlüssel verloren geht oder eine Bedrohung erkannt wird. Zu den ersten Nutzern gehören der in den VAE ansässige Verwahrer Tungsten und Palisade, ein Anbieter von Verwahrungsinfrastrukturen für Krypto-Börsen und Tokenisierungsdienste.

Harry Donnelly, Gründer und CEO von Circuit, betont, dass der Markt für verlorene Schlüssel und Verwahrungsfehler unterversorgt ist, insbesondere da immer mehr institutionelle Nutzer in den Krypto-Bereich strömen. “Der dauerhafte Verlust von Vermögenswerten ist eines der größten Hindernisse für die breite Akzeptanz”, erklärte Donnelly. “Wir sehen eine enorme Medienberichterstattung über Krypto-Hacks, gerade weil sie irreversibel sind. Es gibt keinen ‘Rückgängig’-Button wie im traditionellen Finanzwesen.”

Institutionen müssen wissen, dass ihre Vermögenswerte wiederherstellbar sind, bevor sie mit ernsthafter Überzeugung in den Raum eintreten, so Donnelly weiter. “Für Institutionen ist die Wiederherstellung von Vermögenswerten eine grundlegende Anforderung, kein ‘Nice-to-have’. Je mehr Unternehmen digitale Vermögenswerte halten, desto wichtiger wird es, sicherzustellen, dass diese Vermögenswerte nicht einfach verschwinden. Der institutionelle Ansatz dreht sich um Risikomanagement und treuhänderische Verantwortung.”

Viele Bitcoin-Befürworter sehen verlorene Coins als “Spende” an das Netzwerk, da sie nicht wiederhergestellt werden können, was effektiv das zirkulierende Angebot reduziert und potenziell die Preise in die Höhe treibt. Donnelly stimmt dieser Idee im Prinzip zu, sagt jedoch, dass sie aus praktischer Sicht nicht standhält, insbesondere wenn man die breitere Akzeptanz betrachtet. “Die Vorstellung, dass verlorene Bitcoin einfach eine ‘Spende’ an andere Inhaber sind, passt nicht gut zu institutionellen Nutzern”, sagte er.

Schätzungen zufolge sind zwischen 2,3 Millionen und 3,7 Millionen BTC verloren oder nicht wiederherstellbar, was etwa 11% bis 18% des festen Bitcoin-Angebots entspricht. “Die meisten Menschen sind nicht für die echte Selbstverwahrung ausgestattet; es ist technisch komplex und birgt irreversible Risiken”, so Donnelly. “Es gibt einen Grund, warum wir im traditionellen Finanzwesen Intermediäre und Verwahrer haben: Sie bieten Sicherheitsnetze, wenn etwas schiefgeht.”

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Circuit bietet innovative Lösung zur Wiederherstellung verlorener Krypto-Assets
Circuit bietet innovative Lösung zur Wiederherstellung verlorener Krypto-Assets (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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