MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die IAA Mobility in München steht kurz bevor und verspricht, größer und internationaler zu werden als je zuvor. Besonders auffällig ist die starke Präsenz chinesischer Autohersteller, die die deutsche Automobilindustrie unter Druck setzen.

Die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) in München gilt als das Aushängeschild der Automobilindustrie und bietet eine Plattform, auf der die deutsche Branche ihre Innovationskraft demonstrieren möchte. Doch in diesem Jahr steht die Messe unter einem besonderen Stern: Die Konkurrenz aus China ist stärker denn je. Mit 103 angemeldeten Ausstellern aus China, was einem Drittel mehr als im Vorjahr entspricht, zeigt sich die Dominanz der asiatischen Hersteller deutlich.

Die Messe, die vom 9. bis 14. September stattfindet, zieht mehr als 50 Prozent ihrer Aussteller aus dem Ausland an, ein Rekordwert, der die zunehmende Internationalisierung der Veranstaltung unterstreicht. Besonders die asiatischen Märkte, allen voran China, drängen auf die Bühne. Dies spiegelt sich auch in der Nachfrage nach den sogenannten Open Space-Flächen wider, die in der Münchner Innenstadt kostenlos zugänglich sind und bereits jetzt stärker belegt sind als im Vorjahr.

Hildegard Müller, Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), betont die Bedeutung der Messe als globales Aushängeschild der deutschen Automobilindustrie. Trotz der Herausforderungen, die durch den intensiven Preiswettbewerb und die angespannte Zollsituation auf dem chinesischen Markt entstehen, sieht sie die Messe als Chance, ein selbstbewusstes Signal der Stärke und Zukunftsorientierung zu senden.

Die wirtschaftliche Bedeutung der IAA für München ist ebenfalls nicht zu unterschätzen. Die Geschäftsführer der Messe München, Stefan Rummel und Reinhard Pfeiffer, rechnen mit einer regionalen Wertschöpfung in dreistelliger Millionenhöhe. Neben den traditionellen Automobilpräsentationen wird es auch Probefahrten geben, wobei 229 Fahrzeuge zur Verfügung stehen, ein Viertel mehr als im Vorjahr. Zudem wird ein Bereich für autonomes Fahren auf der A94 eingerichtet.

Die IAA bietet nicht nur eine Plattform für Autos, sondern auch für alternative Mobilitätslösungen wie Radfahren und Mikromobilität. Im Englischen Garten ist ein vier Kilometer langer Rundkurs für Fahrrad-Probefahrten geplant, der die Vielfalt der Mobilitätsangebote unterstreicht.

Die starke Präsenz chinesischer Hersteller auf der IAA zeigt, dass die Zeiten für die deutsche Automobilindustrie herausfordernd sind. Während die Gewinne schrumpfen und Arbeitsplätze abgebaut werden, drängen chinesische Hersteller mit wettbewerbsfähigen Preisen und innovativen Technologien auf den Markt. Die IAA bietet eine Bühne, auf der sich die deutsche Industrie behaupten und ihre Innovationskraft unter Beweis stellen kann.

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Chinesische Autohersteller dominieren die IAA in München
Chinesische Autohersteller dominieren die IAA in München (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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