FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Nach einer Phase der Verluste zeigt sich der Dax wieder stabiler, obwohl die Märkte weiterhin von Unsicherheiten geprägt sind. Analysten warnen vor möglichen Handelskonflikten zwischen den USA und der EU, während die Investoren gespannt auf die bevorstehenden Arbeitsmarktberichte blicken.
Der Dax hat sich nach einer Reihe von Verlusttagen stabilisiert und notiert derzeit bei 23.773,35 Punkten. Diese Erholung kommt nach einem durchwachsenen Wochenstart und zeigt, dass der deutsche Leitindex in der Lage ist, sich von der entscheidenden 21-Tage-Linie abzusetzen. Dies gibt Anlass zur Hoffnung, dass sich der Markt in naher Zukunft weiter erholen könnte.
Analysten wie Jochen Stanzl von CMC Markets mahnen jedoch zur Vorsicht. Der Dax steht unter dem Druck, den Abstand zur psychologisch wichtigen 24.000-Punkte-Marke zu halten. Die anfängliche Euphorie nach der Waffenruhe im Nahen Osten hat sich in Sorgen über einen möglichen Handelskrieg zwischen den USA und der EU verwandelt. Diese Unsicherheit wird bis zum 9. Juli anhalten, dem Datum, an dem die von US-Präsident Donald Trump gesetzte Frist für eine Einigung abläuft.
Auch die internationalen Märkte bieten derzeit wenig Unterstützung für einen rasanten Fortschritt. Während der Dow Jones Industrial in New York am Dienstag zulegen konnte, verzeichneten der S&P 500 und der Nasdaq 100 Rückgänge. In Asien zeigt sich ein uneinheitliches Bild auf den Aktienmärkten, was den Dax ebenfalls nicht unterstützt.
Ein weiterer entscheidender Faktor für die Märkte sind die bevorstehenden Arbeitsmarktberichte. Am Nachmittag wird der monatliche Arbeitsmarktbericht des Dienstleisters ADP für die US-Privatwirtschaft erwartet. Diese Daten sind ein wichtiger Indikator für die amerikanische Geldpolitik. Bereits am Donnerstag folgt der offizielle Arbeitsmarktbericht der US-Regierung, von dem sich die Anleger weitere Impulse erhoffen.
Der MDax, das Barometer der mittelgroßen Unternehmen, konnte ebenfalls zulegen und stieg um 0,21 Prozent auf 30.309,56 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 verzeichnete einen Anstieg von knapp 0,5 Prozent. Diese Entwicklungen zeigen, dass trotz der bestehenden Unsicherheiten eine gewisse Stabilität auf den Märkten herrscht.
Die Unsicherheiten im Handel zwischen den USA und der EU könnten jedoch weiterhin für Volatilität sorgen. Experten warnen davor, dass ein Handelskonflikt weitreichende Auswirkungen auf die globalen Märkte haben könnte. Die Anleger sind daher gut beraten, die Entwicklungen genau zu beobachten und ihre Strategien entsprechend anzupassen.
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