WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Entscheidung der USA, bestimmte Waffenlieferungen an die Ukraine vorübergehend auszusetzen, hat weitreichende Konsequenzen für die Verteidigungsstrategie des Landes gegen die anhaltenden russischen Angriffe.
Die USA haben kürzlich beschlossen, bestimmte Waffenlieferungen an die Ukraine vorübergehend zu stoppen. Diese Entscheidung könnte die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine gegen die fortwährenden russischen Angriffe erheblich beeinträchtigen. Während Europa bereits Unterstützung leistet, fordert die Ukraine eine rasche Klärung aus Washington, um die drohenden Konsequenzen dieser Verzögerungen abzuwenden.
Die Nachricht über den Lieferstopp überschattet den Alltag der Menschen in der Ukraine, die weiterhin unter den intensiven russischen Luftangriffen leiden. In der jüngsten Angriffswelle setzten die russischen Streitkräfte 114 Drohnen und modifizierte S-300-Flugabwehrraketen ein, die mehrere Regionen trafen, darunter Charkiw, Cherson, Dnipropetrowsk und Donezk.
Der partielle Lieferstopp betrifft insbesondere Raketen und Munition, die der Ukraine im Kampf gegen Russland helfen sollen. Diese Entscheidung wurde nach einer Überprüfung der US-Waffenlager getroffen, da Bedenken über die eigenen Bestände aufkamen. Trotz dieser Entwicklung betont das Weiße Haus, dass die Sicherheitsinteressen der USA Vorrang haben.
Besonders im Bereich der Flugabwehr trifft der Lieferstopp die Ukraine hart. Medienberichten zufolge umfasst dies auch die Patriot-Raketen, die noch unter Präsident Biden zugesagt wurden. Die knappen Bestände stellen ein großes Problem für die Verteidigung der Ukraine gegen russische Luftangriffe dar.
Da die Trump-Regierung bereits im März die Militärhilfe einfrieren ließ, richtet sich nun der Blick auf Europa, insbesondere Deutschland. Experten zufolge hat Europa die USA bei der Militärhilfe überholt, doch ob diese Unterstützung ausreicht, bleibt abzuwarten. In Deutschland wurden mittlerweile diverse Systeme in die Ukraine geliefert, darunter der Iris-T und der Gepard.
Reaktionen aus Kiew verdeutlichen den Ernst der Lage. Die Verzögerungen bei den Waffenlieferungen seien ein Vorteil für Russland, warnt die Ukraine, und fordert umgehende Klärung von amerikanischer Seite. Der Kreml hingegen deutet den Lieferstopp als Zeichen für das baldige Ende der “militärischen Spezialoperation”, ein zynischer Euphemismus für den brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine.
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