NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) –

Cracker Barrel, eine beliebte Restaurantkette mit südlichem Flair, hat kürzlich eine umstrittene Änderung ihres Logos angekündigt. Die Entscheidung, das ikonische Fass und die dazugehörige Figur aus dem Logo zu entfernen, hat bei vielen langjährigen Fans der Marke für Aufsehen gesorgt. Seit 1977 war das Fass ein zentraler Bestandteil der Markenidentität, doch nun soll das neue Logo stärker auf die Form des Fasses anspielen, ohne es direkt darzustellen.
Diese Änderung ist Teil eines umfassenden Modernisierungsplans, der 700 Millionen US-Dollar umfasst und darauf abzielt, das Image der Kette zu erneuern und neue Kunden anzuziehen. Neben dem neuen Logo umfasst der Plan auch neue TV-Werbespots, ein überarbeitetes Menü und saisonale Gerichte. Die CEO von Cracker Barrel, Julie Felss Masino, betont, dass diese Maßnahmen notwendig sind, um die Relevanz der Marke in einem sich wandelnden Marktumfeld zu sichern.
Die Reaktionen auf die Veränderungen sind gemischt. Während einige Kunden die Modernisierung begrüßen, äußern andere Bedenken, dass die Kette ihre traditionellen Wurzeln verliert. Besonders in den sozialen Medien gibt es kritische Stimmen, die den Verlust eines Stücks Kultur beklagen. Auch politische Persönlichkeiten wie der Sohn von Donald Trump haben sich kritisch geäußert.
Ungeachtet der Kontroversen bleibt Masino optimistisch und berichtet von überwiegend positiven Rückmeldungen. Die Umgestaltung der Restaurants, bei der unter anderem die dunklen Holzelemente durch hellere Farben ersetzt und die Dekorationen reduziert wurden, soll das Ambiente auflockern und ein breiteres Publikum ansprechen. Trotz der Herausforderungen, wie den finanziellen Einbußen durch Zölle auf importierte Waren, verzeichnet Cracker Barrel ein leichtes Wachstum bei den Restaurantumsätzen.

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