FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich zum Ende der Woche von seiner zurückhaltenden Seite, trotz positiver Analystenprognosen für einige Unternehmen.
Der DAX, Deutschlands führender Aktienindex, verzeichnete am Ende der Woche einen Rückgang von 0,6 Prozent und schloss bei 23.789 Punkten. Dies deutet auf einen Wochenverlust von etwa einem Prozent hin. Auch der MDAX, der Index für mittelgroße Unternehmen, fiel um 0,6 Prozent und landete bei 30.214 Punkten. Der EuroStoxx 50, ein weiterer wichtiger europäischer Index, verlor 0,8 Prozent. Diese Entwicklungen zeigen eine allgemeine Zurückhaltung der Investoren, die sich trotz positiver Analystenprognosen für einige Unternehmen nicht zu größeren Käufen hinreißen ließen.
Ein Lichtblick war Rheinmetall, das von einer Kurszielanhebung durch JPMorgan profitierte. Die Analysten hoben das Kursziel auf 2250 Euro an und begründeten dies mit einer erwarteten Ergebnissteigerung bis 2030. Diese optimistische Einschätzung führte dazu, dass Rheinmetall an der Spitze des DAX um 0,6 Prozent zulegte. David Perry von JPMorgan bezeichnete Rheinmetall als seinen bevorzugten Rüstungswert in Europa, was das Vertrauen in die langfristige Entwicklung des Unternehmens unterstreicht.
Im Gegensatz dazu musste Stabilus, ein Industrie- und Autozulieferer, einen Rückgang von 2,2 Prozent im SDAX hinnehmen. Die Ernennung von Andreas Jaeger, vormals bei der Forbo Holding tätig, zum neuen CFO wurde von den Märkten negativ aufgenommen. Diese Personalentscheidung führte dazu, dass Stabilus auf den letzten Platz im Index fiel, was die Unsicherheit der Investoren über die zukünftige Unternehmensstrategie widerspiegelt.
Die amerikanischen Börsen blieben aufgrund des Unabhängigkeitstags geschlossen, was den europäischen Märkten einen zusätzlichen Impuls verwehrte. Die Unsicherheit über den Handelskonflikt zwischen der EU und den USA bleibt bestehen, da die Frist für eine Einigung näher rückt. Sollte keine Einigung erzielt werden, könnten ab dem 9. Juli weitere Zölle der USA in Kraft treten, was zusätzlichen Druck auf die Märkte ausüben könnte.
Im MDAX standen die Aktien von Jungheinrich und DWS unter Druck, nachdem sie von Analysten negativ bewertet wurden. Exane BNP stufte Jungheinrich herab, während DWS auf ‘Underperform’ rutschte. Besonders auffällig war der Dividendenabschlag bei den Aktien von HHLA, der ebenfalls zu einem Rückgang führte. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Märkte derzeit sehr sensibel auf Analystenbewertungen reagieren.
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