FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Euro zeigt sich inmitten gemischter wirtschaftlicher Signale stabil, während die Märkte auf die neuesten Entwicklungen aus den USA und Deutschland reagieren.
Der Euro hat sich am Freitag stabil gezeigt, trotz der Veröffentlichung eines positiven US-Arbeitsmarktberichts, der kurzfristige Schwankungen verursachte. Die Gemeinschaftswährung stieg leicht auf 1,1773 US-Dollar, nachdem sie zuvor in den frühen Handelsstunden etwas niedriger notiert hatte. Diese Stabilität ist bemerkenswert, da der Arbeitsmarktbericht aus den USA einen deutlichen Anstieg der Beschäftigungszahlen und eine unerwartet positive Entwicklung der Arbeitslosenquote zeigte.
Ein wesentlicher Teil des Jobzuwachses in den USA ist auf neue Stellen im öffentlichen Sektor zurückzuführen, was die Volatilität des Euro gegenüber dem Dollar beeinflusste. Dennoch erwarten die meisten Ökonomen, dass die US-Notenbank Fed die Leitzinsen erst bei ihrer übernächsten Sitzung im September senken könnte. Diese Erwartung trägt zur relativen Stabilität des Euro bei.
In Deutschland wurden am Vormittag gemischte Konjunkturdaten veröffentlicht, die die Gemeinschaftswährung jedoch nicht nennenswert belasteten. Die Auftragseingänge verzeichneten im Mai einen stärkeren Rückgang als erwartet, während die Zahlen für April deutlich nach oben korrigiert wurden. Jens-Oliver Niklasch von der Landesbank Baden-Württemberg äußerte sich vorsichtig zu den Mai-Daten und sprach von einer leichten Enttäuschung, die jedoch nicht überbewertet werden sollte.
Die jüngsten Zahlen der Industrie in Deutschland waren insgesamt positiv, sodass kleinere Rückschläge verkraftbar erscheinen. Aufgrund eines Feiertags in den USA sind keine neuen Konjunkturdaten zu erwarten, was zu einer ruhigen Marktlage führen dürfte. Diese Ruhe könnte dem Euro eine Atempause verschaffen, während die Märkte auf weitere wirtschaftliche Signale warten.
Die Stabilität des Euro in diesem Umfeld zeigt, dass die Märkte die gemischten Signale aus den USA und Deutschland relativ gelassen aufnehmen. Die Erwartungen an die Geldpolitik der Fed und die positiven Korrekturen der deutschen Wirtschaftsdaten tragen dazu bei, dass der Euro seine Position halten kann. Dies könnte auch ein Indikator dafür sein, dass die Märkte die langfristigen wirtschaftlichen Aussichten in der Eurozone positiv einschätzen.
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