NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Arbeitsmarktzahlen aus den USA überraschten viele Analysten, die mit einem schwächeren Ergebnis gerechnet hatten.

 Heutiger Tagesdeal bei Amazon!  ˗ˋˏ$ˎˊ˗

Die jüngsten Arbeitsmarktzahlen aus den USA haben viele Analysten überrascht. Während im Vorfeld der Veröffentlichung des Berichts des U.S. Bureau of Labor Statistics die Erwartungen auf eine geringere Zahl neuer Arbeitsplätze gerichtet waren, zeigte der Bericht tatsächlich einen Anstieg von 147.000 neuen Stellen im Juni. Dies lag deutlich über der Konsensschätzung von 110.000. Analysten von Goldman Sachs, UBS und Pantheon Macroeconomics hatten im Vorfeld eine schwächere Entwicklung prognostiziert, was sich jedoch als Fehleinschätzung herausstellte.

Ein Grund für die Fehleinschätzung könnte die Verwirrung um die Tweets von Präsident Trump gewesen sein, die am Vorabend der Veröffentlichung für Aufsehen sorgten. Viele Beobachter interpretierten seine kritischen Äußerungen gegenüber dem Vorsitzenden der US-Notenbank, Jerome Powell, als Hinweis darauf, dass die Zahlen enttäuschend ausfallen könnten. Diese Annahme erwies sich jedoch als falsch.

Nach der Veröffentlichung der Zahlen analysierten die Experten die Daten genauer und fanden Erklärungen für ihre Fehleinschätzungen. Die Zahlen zeigten zwar eine Schwäche im Bereich der privaten Unternehmensanstellungen, doch diese wurde durch einen saisonalen Anstieg der Beschäftigung im öffentlichen Sektor und im Bildungsbereich überdeckt. Samuel Tombs von Pantheon Macroeconomics wies darauf hin, dass der Anstieg der staatlichen und lokalen Beschäftigung um 80.000 Stellen, davon 64.000 im Bildungsbereich, den robusten Gesamteindruck der Zahlen maßgeblich beeinflusste.

Auch UBS-Analyst Paul Donovan äußerte sich ähnlich: „Der US-Arbeitsmarktbericht für Juni war in der Überschrift stark genug, um die Idee einer plötzlichen Zinssenkung in den USA zu zerstreuen. Im Detail war er jedoch besorgniserregend genug, um einen negativeren Ausblick für die US-Wirtschaft zu suggerieren.“

Die Märkte reagierten gemischt auf die Zahlen. Während der S&P 500 und der Nasdaq Composite am Vortag neue Höchststände erreichten, zeigten sich die internationalen Märkte zurückhaltender. Der Stoxx Europe 600 fiel im frühen Handel um 0,76 %, während der südkoreanische Kospi nach einem starken Anstieg um 1,99 % nachgab. Dies könnte auf Gewinnmitnahmen zurückzuführen sein, wurde jedoch möglicherweise auch durch Trumps Ankündigung neuer Zölle beeinflusst.

Insgesamt bleibt die Lage am Arbeitsmarkt angespannt. Trotz der positiven Überschrift des Berichts gibt es Anzeichen dafür, dass die private Nachfrage nach Arbeitskräften nachlässt. Analysten erwarten, dass die Auswirkungen der von Trump eingeführten Zölle auf die US-Wirtschaft noch spürbar werden könnten, da diese die Kosten erhöhen und die Einstellungsbereitschaft dämpfen.




Hat Ihnen der Artikel bzw. die News - Überraschende Arbeitsmarktzahlen in den USA: Analysten lagen daneben - gefallen? Dann abonnieren Sie uns doch auf Insta: AI News, Tech Trends & Robotics - Instagram - Boltwise

Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!


Überraschende Arbeitsmarktzahlen in den USA: Analysten lagen daneben
Überraschende Arbeitsmarktzahlen in den USA: Analysten lagen daneben (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



Folgen Sie aktuellen Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.









Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Da wir bei KI-erzeugten News und Inhalten selten auftretende KI-Halluzinationen nicht ausschließen können, bitten wir Sie bei Falschangaben und Fehlinformationen uns via eMail zu kontaktieren und zu informieren. Bitte vergessen Sie nicht in der eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Überraschende Arbeitsmarktzahlen in den USA: Analysten lagen daneben".
Stichwörter Analysten Arbeitsmarkt Beschäftigung USA Wirtschaft
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!

Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Überraschende Arbeitsmarktzahlen in den USA: Analysten lagen daneben" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Die aktuellen intelligenten Ringe, intelligenten Brillen, intelligenten Uhren oder KI-Smartphones auf Amazon entdecken! (Sponsored)


  • Es werden alle Kommentare moderiert!

    Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

    Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

    Du willst nichts verpassen?

    Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Überraschende Arbeitsmarktzahlen in den USA: Analysten lagen daneben" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
    Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Überraschende Arbeitsmarktzahlen in den USA: Analysten lagen daneben« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!

    463 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®
    KI-Jobs