BALTIMORE / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Ankunft zweier gigantischer Militärschiffe im Hafen von Baltimore hat die Anwohner von Locust Point in Aufruhr versetzt. Seit Juni klagen die Bewohner über den unaufhörlichen Lärm und die Emissionen, die von den Schiffen ausgehen.

Die Ankunft der USNS Pomeroy und der USNS Charlton im Hafen von Baltimore hat die Anwohner von Locust Point in Aufruhr versetzt. Diese gigantischen Militärschiffe, die zuvor im Indischen Ozean stationiert waren, sorgen seit Juni für unaufhörlichen Lärm und Dieselabgase, die das Leben der Anwohner erheblich beeinträchtigen. Die Schiffe, die Teil der Military Sealift Command’s prepositioned fleet sind, wurden nach Baltimore verlegt, um von der U.S. Maritime Administration verwaltet zu werden.

Die Anwohner von Locust Point, einem Viertel mit reicher maritimer Geschichte, sind zwar an Geräusche von Kreuzfahrtschiffen und Zügen gewöhnt, doch der konstante Lärm der neuen Schiffe stellt eine neue Belastung dar. Besonders nachts wird der Lärm als unerträglich empfunden, was viele Bewohner dazu zwingt, ihre Fenster geschlossen zu halten und auf Lärmschutzmaßnahmen zurückzugreifen.

Die Verantwortlichen der beiden Regierungsbehörden, die für die Schiffe zuständig sind, schieben sich gegenseitig die Verantwortung zu. Während die Military Sealift Command erklärt, dass die Dieselgeneratoren der Schiffe für den Lärm verantwortlich sind, betont die Maritime Administration, dass die Schiffe erst dann an das Landstromnetz angeschlossen werden können, wenn dies von der Sealift Command veranlasst wird. Ein konkreter Zeitpunkt für die Umstellung auf Landstrom wurde jedoch nicht genannt.

Die Anwohner haben sich wiederholt an lokale Behörden gewandt, um eine Lösung für das Problem zu finden, doch bisher ohne Erfolg. Der Lärm und die Emissionen beeinträchtigen nicht nur die Lebensqualität, sondern auch die Gesundheit der Bewohner. Einige Anwohner, wie Peter Emanuel, haben sich sogar dazu entschieden, vorübergehend aus dem Viertel zu ziehen, um dem Lärm zu entkommen.

Die Situation hat auch die Aufmerksamkeit lokaler Politiker auf sich gezogen. Der Stadtrat von Baltimore und der Präsident des Senats von Maryland haben sich bereits mit der Angelegenheit befasst und versuchen, eine Lösung zu finden. Doch die Anwohner warten weiterhin auf konkrete Maßnahmen, die den Lärm und die Emissionen reduzieren könnten.

Die Frage bleibt, ob der Hafen von Baltimore der geeignete Standort für solche gigantischen Militärschiffe ist. Die Anwohner fordern eine schnelle Lösung, um die Lebensqualität in ihrem Viertel wiederherzustellen. Bis dahin bleibt ihnen nur die Hoffnung, dass die Verantwortlichen bald handeln werden.

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Lärmende Militärschiffe stören die Ruhe in Locust Point
Lärmende Militärschiffe stören die Ruhe in Locust Point (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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