NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Morgan Stanley hat neue Richtlinien für Krypto-Allokationen in Multi-Asset-Portfolios veröffentlicht. Die Finanzdienstleistungsriesen empfehlen eine konservative Herangehensweise mit einer maximalen Allokation von 4 % in risikoreichen Wachstumsportfolios. Diese Entwicklung spiegelt die zunehmende institutionelle Akzeptanz von Kryptowährungen wider.

Die Finanzdienstleistungsbranche erlebt eine bemerkenswerte Entwicklung, da Morgan Stanley, ein führendes Unternehmen in diesem Sektor, neue Richtlinien für die Allokation von Kryptowährungen in Multi-Asset-Portfolios veröffentlicht hat. In einem Bericht des Global Investment Committee (GIC) empfiehlt Morgan Stanley eine konservative Herangehensweise, die eine maximale Allokation von bis zu 4 % für Kryptowährungen in sogenannten ‘Opportunistic Growth’-Portfolios vorsieht. Diese Portfolios sind für höhere Risiken und potenziell höhere Renditen ausgelegt.
Für ‘Balanced Growth’-Portfolios, die ein moderateres Risikoprofil aufweisen, schlägt Morgan Stanley eine Allokation von bis zu 2 % vor. Interessanterweise empfiehlt der Bericht eine 0 % Allokation für Portfolios, die auf Vermögenserhalt und Einkommen ausgerichtet sind. Diese Empfehlungen unterstreichen die vorsichtige Haltung, die viele institutionelle Investoren gegenüber der Volatilität von Kryptowährungen einnehmen.
Die Analysten von Morgan Stanley weisen darauf hin, dass Kryptowährungen trotz ihrer beeindruckenden Gesamtrenditen und der abnehmenden Volatilität in den letzten Jahren in Zeiten von makroökonomischem und marktbedingtem Stress eine erhöhte Volatilität und höhere Korrelationen mit anderen Anlageklassen aufweisen könnten. Diese Einschätzung spiegelt die wachsende institutionelle Akzeptanz von Kryptowährungen wider, insbesondere unter großen Banken und Finanzdienstleistungsunternehmen.
Bitcoin, das von den Analysten von Morgan Stanley als ‘digitales Gold’ betrachtet wird, gewinnt weiterhin an institutioneller Akzeptanz, sowohl als Treasury-Reserve-Asset als auch durch Investitionsvehikel wie Exchange-Traded Funds (ETFs). Der jüngste Preisanstieg von Bitcoin auf ein neues Allzeithoch von über 125.000 US-Dollar verdeutlicht das zunehmende Interesse und Vertrauen in diese digitale Währung.

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