HAWAII / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Nutzung von Landflächen für militärische Übungen auf Hawaii sorgt für erhebliche Spannungen zwischen der US-Armee und der indigenen Bevölkerung. Die kulturelle und ökologische Bedeutung dieser Gebiete steht im Mittelpunkt der Debatte.

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Die militärische Nutzung von Land auf Hawaii, insbesondere das Pohakuloa-Trainingsgelände auf der Big Island, hat zu einer intensiven Debatte über die kulturellen und ökologischen Auswirkungen geführt. Dieses Hochplateau ist der einzige Ort in Hawaii, an dem Bodentruppen mit scharfer Munition üben können. Gleichzeitig betrachten viele indigene Hawaiianer dieses Gebiet als das spirituelle Herz der Insel. Die US-Armee plant, das Gelände weiterhin für Übungen zu nutzen, um auf mögliche Konflikte im asiatisch-pazifischen Raum vorbereitet zu sein, insbesondere angesichts der zunehmenden Spannungen mit China. Doch das Pachtverhältnis für einen entscheidenden Teil des Trainingsgeländes läuft 2029 aus, und viele indigene Hawaiianer fordern ein Ende der militärischen Nutzung. Sie kritisieren die historische Schädigung der hawaiianischen Umwelt durch militärische Aktivitäten, wie etwa Zielübungen und Treibstofflecks. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass militärische Aktivitäten auf Hawaii oft zu Umweltschäden geführt haben. Ein prominentes Beispiel ist die Insel Kahoolawe, die nach dem Angriff auf Pearl Harbor 1941 von der Marine als Bombenabwurfplatz genutzt wurde. Trotz der Rückgabe der Insel 1994 sind viele Bereiche noch immer mit scharfer Munition verseucht. Ein weiteres Beispiel ist der Treibstoffleck in Pearl Harbor im Jahr 2021, der das Trinkwasser kontaminierte und gesundheitliche Probleme bei Tausenden von Menschen verursachte. Die kulturelle Bedeutung von Pohakuloa ist ebenfalls nicht zu unterschätzen. Das Gebiet beherbergt gefährdete Arten und ist ein historischer Ort für die Herstellung von Basaltwerkzeugen. 2022 entdeckte das Militär antike Holzfiguren in einer Lavaröhre, die als bedeutende archäologische Funde gelten. Die militärische Nutzung von Pohakuloa wird jedoch als notwendig erachtet, um die Einsatzbereitschaft der Truppen im Indo-Pazifik zu gewährleisten. Die US-Armee hat eine Umweltverträglichkeitsstudie erstellt, die jedoch von der staatlichen Landkommission abgelehnt wurde. Die Armee erwägt nun, entweder Berufung einzulegen oder über einen Landtausch zu verhandeln. Die Diskussion um die Zukunft von Pohakuloa ist ein Beispiel für die komplexen Herausforderungen, die entstehen, wenn militärische Interessen auf kulturelle und ökologische Bedenken treffen. Die indigene Bevölkerung fordert eine gründliche Reinigung und eine respektvolle Nutzung des Landes, während die Armee die strategische Bedeutung des Gebiets betont.




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Kontroverse um US-Militärübungen auf Hawaii: Kulturelle und ökologische Bedenken
Kontroverse um US-Militärübungen auf Hawaii: Kulturelle und ökologische Bedenken (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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