WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein neuer Fall von Online-Betrug hat einen Trump-Unterstützer um mehr als 250.000 US-Dollar in Kryptowährung gebracht. Die Täter gaben sich als Mitglieder des Inaugurationskomitees des Präsidenten aus und nutzten dabei raffinierte Techniken, um ihre Opfer zu täuschen.

In einem bemerkenswerten Fall von Cyberkriminalität wurde ein Unterstützer des ehemaligen Präsidenten Donald Trump Opfer eines ausgeklügelten Betrugs, bei dem über 250.000 US-Dollar in Kryptowährung gestohlen wurden. Die Betrüger gaben sich als Mitglieder des Inaugurationskomitees für die angebliche Amtseinführung im Jahr 2025 aus und nutzten dabei gefälschte E-Mails, um das Opfer zur Überweisung der Gelder zu bewegen.

Die Täter verwendeten eine raffinierte Technik, indem sie die E-Mail-Domains leicht abänderten, um den Anschein von Authentizität zu erwecken. So wurde beispielsweise ein kleines ‘L’ durch ein großes ‘I’ ersetzt, um die offizielle E-Mail-Adresse nachzuahmen. Diese Methode ist als ‘Business Email Compromise Scam’ bekannt und stellt eine erhebliche Herausforderung für die Cybersicherheit dar.

Nachdem die Gelder überwiesen wurden, verteilten die Betrüger die Kryptowährung auf mehrere Konten, darunter auch ein Konto bei Binance in Nigeria, das mit dem Namen Ehiremen Aigbokhan in Verbindung gebracht wird. Trotz der Bemühungen der Strafverfolgungsbehörden, die gestohlenen Gelder zurückzuholen, bleibt die Rückverfolgung aufgrund der Komplexität der Blockchain-Technologie schwierig.

Die Unternehmen Binance und Tether kooperierten mit dem FBI und froren einige der betroffenen Konten ein. Dennoch konnten bisher nur etwa 40.000 US-Dollar der gestohlenen Summe sichergestellt werden. Die Ermittlungen laufen weiter, und die Behörden erheben Anklage wegen Drahtbetrugs und Geldwäsche.

Dieser Vorfall unterstreicht die Notwendigkeit, bei der Überweisung von Kryptowährungen äußerste Vorsicht walten zu lassen. Jeanine Pirro, die US-Staatsanwältin in Washington, warnte davor, dass es für die Strafverfolgung äußerst schwierig sei, verlorene Gelder zurückzuholen, und riet allen Spendern, die Empfängeradressen mehrfach zu überprüfen.

Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die wachsenden Herausforderungen im Bereich der Cybersicherheit, insbesondere im Zusammenhang mit Kryptowährungen. Während Blockchain-Technologie als sicher gilt, zeigt dieser Vorfall, dass menschliche Fehler und raffinierte Betrugsmethoden weiterhin erhebliche Risiken darstellen.

In der Zwischenzeit arbeiten Trump und sein ehemaliger Komitee-Kollege Steve Witkoff an legitimen Krypto-Projekten, darunter World Liberty Financial, das sie im vergangenen Jahr mit ihren Söhnen gegründet haben. Diese Initiativen zielen darauf ab, die Akzeptanz von Kryptowährungen zu fördern und gleichzeitig die Sicherheit zu erhöhen.

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Kryptobetrug: Trump-Unterstützer um über 250.000 US-Dollar gebracht
Kryptobetrug: Trump-Unterstützer um über 250.000 US-Dollar gebracht (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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