TEXAS / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Überschwemmungen in Texas haben tragische Folgen gezeigt, die durch Einsparungen bei wichtigen Wetterdiensten verschärft wurden. Diese Einsparungen, die unter der Trump-Administration eingeführt wurden, haben die Fähigkeit der National Weather Service (NWS) erheblich beeinträchtigt, rechtzeitige und genaue Wettervorhersagen zu liefern.

Die verheerenden Überschwemmungen in Texas am 4. Juli 2025 haben die Schwächen in der Infrastruktur der Wetterdienste offengelegt. Kürzungen, die unter der Trump-Administration durch das Department of Government Efficiency (DOGE) eingeführt wurden, führten zu einem erheblichen Personalabbau beim National Weather Service (NWS). Diese Einsparungen beeinträchtigten die Fähigkeit der NWS, genaue und rechtzeitige Wettervorhersagen zu liefern, was letztlich zur Tragödie beitrug.

Ein entscheidender Faktor war der Verlust von etwa 560 bis 600 Mitarbeitern, was fast 20% der Belegschaft ausmachte. Kritische Positionen, wie der Warnkoordinationsmeteorologe im Büro Austin/San Antonio und der leitende Meteorologe im Büro San Angelo, blieben unbesetzt. Diese Rollen sind entscheidend für die Koordination mit lokalen Notfallmanagern, um eine effektive Warnung und Reaktionsplanung zu gewährleisten. Das Fehlen dieser Mitarbeiter verzögerte die Kommunikation und Koordination mit lokalen Behörden und Camps wie Camp Mystic, was die Evakuierungsmaßnahmen erheblich beeinträchtigte.

Die Kürzungen führten auch zu einer Verschlechterung der Vorhersagefähigkeiten. Ein internes Dokument der NWS aus dem April 2025 wies darauf hin, dass die Vorhersagen für die Region Texas Hill Country die tatsächlichen Niederschlagsmengen erheblich unterschätzten. Die NWS prognostizierte 3 bis 6 Zoll Regen im Concho Valley und 4 bis 8 Zoll im Hill Country, während tatsächlich 10 bis 15 Zoll fielen. Experten warnten, dass der Personalmangel und die reduzierten Ressourcen, einschließlich der Einstellung von Wetterballonstarts, die Genauigkeit der Vorhersagen beeinträchtigten.

Obwohl die NWS rechtzeitig Flutwarnungen herausgab, verzögerte der Mangel an Schlüsselpersonal und einem robusten lokalen Warnsystem in Kerr County die öffentliche Benachrichtigung. Beispielsweise veröffentlichte die Polizei von Kerrville ihre erste öffentliche Warnung auf Facebook erst um 6:16 Uhr, Stunden nach der NWS-Warnung und als der Fluss bereits schnell anstieg. Die Abwesenheit eines Warnkoordinationsmeteorologen verschärfte diese Lücke, da diese Rolle die direkte Kommunikation mit lokalen Notdiensten erleichtert.

Die Kürzungen waren Teil einer umfassenderen Reduzierung des Budgets und der Operationen der NOAA, einschließlich der Schließung von Wetterforschungslaboren und Klimaforschungsprogrammen, was die Fähigkeit der NWS weiter schwächte, extreme Wetterereignisse vorherzusagen. Branchenanalysen und Expertenmeinungen betonten, dass diese Einsparungen, die von DOGE aus Kostengründen vorangetrieben wurden, das Budget über die öffentliche Sicherheit stellten, mit Warnungen bereits im Februar 2025, dass solche Maßnahmen tödliche Folgen haben könnten.

Die Konsensmeinung unter Kritikern, einschließlich texanischer Beamter und Experten, ist, dass der Personalmangel und die reduzierten Ressourcen wahrscheinlich zur Unterschätzung der Niederschlagsmengen und zur verzögerten lokalen Reaktion beitrugen. Dies war besonders kritisch in einer Region, die für Sturzfluten bekannt ist, wo rechtzeitige und genaue Warnungen frühere Evakuierungen in Camp Mystic und anderen gefährdeten Gebieten hätten auslösen können, was möglicherweise die Zahl der Todesopfer von mindestens 43, darunter 15 Kinder, reduziert hätte.

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Wie Kürzungen bei Wetterdiensten zu einer Katastrophe in Texas führten
Wie Kürzungen bei Wetterdiensten zu einer Katastrophe in Texas führten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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