TOKIO / LONDON (IT BOLTWISE) – Der US-Dollar bewegt sich in der Nähe von Mehrjahrestiefs, während die Märkte auf die bevorstehende Frist für die von Präsident Donald Trump angekündigten Zölle blicken.
Die Unsicherheit über die Handelszölle, die Präsident Donald Trump angekündigt hat, sorgt für Nervosität an den Finanzmärkten. Am Montag schwankte der US-Dollar nahe seiner Mehrjahrestiefs gegenüber wichtigen Währungen, da Händler auf neue Entwicklungen im Handelsstreit warteten. Die Frist für die sogenannten ‘Liberation Day’-Zölle endet am Mittwoch, und ab dem 1. August sollen höhere Zollsätze in Kraft treten. Trump drohte zudem mit zusätzlichen Zöllen auf Länder, die sich mit den BRICS-Staaten verbünden. Diese Unsicherheiten belasten insbesondere den australischen und neuseeländischen Dollar, da beide Länder in den kommenden Tagen wichtige geldpolitische Entscheidungen treffen werden. Der australische Dollar fiel um 0,7 % auf 0,6507 US-Dollar, während der neuseeländische Dollar ebenfalls um 0,7 % auf 0,6008 US-Dollar nachgab. Die Reserve Bank of Australia wird voraussichtlich den Leitzins um einen weiteren Viertelpunkt senken, während die Reserve Bank of New Zealand die Zinsen voraussichtlich stabil halten wird. Der Euro gab um 0,3 % auf 1,1750 US-Dollar nach, während der Dollar gegenüber dem Yen um 0,38 % auf 145,15 Yen zulegte. Trotz mehrerer Verhandlungsrunden sind die Fortschritte bei Handelsabkommen mit Japan und der Europäischen Union langsam, was die Märkte beunruhigt. Der Dollar-Index, der die Währung gegenüber sechs wichtigen Konkurrenten misst, stieg um 0,26 % auf 97,223, blieb jedoch nahe dem fast dreieinhalbjährigen Tief von 96,373 der letzten Woche. Die Verkäufe der Währung in diesem Jahr sind das Ergebnis von Investoren, die den Status des Dollars als sicheren Hafen in Frage stellen und frühere Erwartungen überdenken, dass die USA von einer globalen wirtschaftlichen Abschwächung verschont bleiben könnten. Der britische Pfund schwächte sich um 0,3 % auf 1,36 US-Dollar ab, blieb jedoch relativ nahe dem Höchststand von 1,3787 US-Dollar vom 1. Juli, dem stärksten Niveau seit Oktober 2021. Die Unsicherheiten rund um die Zölle und den Handel haben jegliche Bedenken der Reserve Bank of Australia über einen engen Arbeitsmarkt zunichte gemacht, so der Analyst Tony Sycamore von IG. Die Forward Guidance wird voraussichtlich zurückhaltend klingen und weitere Zinssenkungen bis zum Jahresende ermöglichen.
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