LOS ANGELES / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer beunruhigenden Demonstration der Macht führte die US-Einwanderungsbehörde ICE eine militärisch anmutende Operation im MacArthur Park durch, die bei den Anwesenden für Angst und Schrecken sorgte.

In Los Angeles fand kürzlich eine Operation der US-Einwanderungsbehörde ICE statt, die an eine militärische Machtdemonstration erinnerte. Mit einer Mischung aus berittenen Truppen und in militärischer Kleidung marschierenden ICE-Agenten wurde der MacArthur Park durchkämmt. Auf den Seitenstraßen warteten Nationalgardisten in gepanzerten Fahrzeugen, bereit für mögliche Konfrontationen.

Der Park, bekannt für seine hohe Dichte an Einwanderern, war zu diesem Zeitpunkt fast ausschließlich von kleinen Kindern und ihren Betreuern besucht, die von der plötzlichen Präsenz der bewaffneten Kräfte erschreckt wurden. Diese Operation, die unter dem Namen ‘Operation Excalibur’ lief, sollte laut internen Dokumenten des US-Militärs eine ‘Präsenzdemonstration’ darstellen.

Die Wahl des MacArthur Parks war kein Zufall. Er liegt im Herzen eines der am dichtesten besiedelten Einwandererviertel von Los Angeles. Die Operation zielte darauf ab, die Kapazität und Bewegungsfreiheit der Bundesbehörden zu demonstrieren, unterstützt durch die Steuergelder der Bürger. Dies geschah im Kontext einer von Stephen Miller geforderten Quote von 3.000 Festnahmen pro Tag, die ICE durch das Aufgreifen von Personen, die verdächtig ‘latino’ aussehen, zu erfüllen versucht.

Obwohl der Park für Drogenhandel bekannt ist, war dies nicht das Ziel der Operation. Vielmehr ging es darum, in einem von Latinos geprägten Gebiet Präsenz zu zeigen. Die ACLU und andere NGOs haben kürzlich eine Klage wegen illegaler rassistischer Profilierung eingereicht, der sich Kalifornien und 17 weitere Staaten angeschlossen haben.

Eine Studie des Cato Institute über 204.297 ICE-Verhaftungen zeigt, dass nur 7 Prozent der Festgenommenen wegen Gewaltverbrechen verurteilt wurden. Diese Zahl steigt auf etwas über 10 Prozent, wenn Eigentumsdelikte einbezogen werden. Dennoch gibt es keine Berichte über Festnahmen während der Operation im Park, was darauf hindeutet, dass die Einschüchterung das Hauptziel war.

Diese Ereignisse erinnern an die britischen Truppen, die vor über 250 Jahren in den Kolonialstädten stationiert wurden und letztlich zur amerikanischen Revolution führten. Die aktuelle Situation wirft Fragen über die zukünftige Nutzung solcher Operationen auf, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehenden Wahlen im Jahr 2026.

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Militärische Präsenz in Los Angeles: Einschüchterung durch ICE-Operation
Militärische Präsenz in Los Angeles: Einschüchterung durch ICE-Operation (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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