SINGAPUR / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Philippinen haben erneut vor der zunehmenden militärischen Präsenz Chinas im Pazifik gewarnt. Der philippinische Verteidigungsminister Gilberto Teodoro betonte, dass Chinas aggressive Expansion in der Region unabhängig von der aktuellen US-Regierung sei.

Die Spannungen im Südchinesischen Meer nehmen weiter zu, da China seine territorialen Ansprüche in der Region verstärkt. Der philippinische Verteidigungsminister Gilberto Teodoro äußerte sich besorgt über die anhaltende Expansion Chinas, die seiner Meinung nach auf langfristigen Plänen basiert, die unabhängig von der US-amerikanischen Politik verfolgt werden. Diese Einschätzung teilte er auf dem Reuters NEXT Asia-Gipfel in Singapur.

China beansprucht fast das gesamte Südchinesische Meer für sich, was zu Konflikten mit den Philippinen und anderen Anrainerstaaten führt. Unter der Führung von Präsident Ferdinand Marcos Jr. haben die Philippinen begonnen, Chinas Präsenz in ihrer exklusiven Wirtschaftszone stärker herauszufordern. Dies führte zu Blockaden und gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen chinesischen und philippinischen Schiffen.

Die Situation hat die Aufmerksamkeit auf den Verteidigungspakt zwischen den Philippinen und den USA gelenkt, der im Falle eines Konflikts die USA in die Auseinandersetzung mit China ziehen könnte. Sowohl die Trump- als auch die Biden-Administration haben die Verpflichtung der USA zur Verteidigung der Philippinen bekräftigt.

Teodoro betonte, dass die Philippinen nicht auf Krieg ausgerichtet seien, sondern vielmehr auf eine Balance zwischen Diplomatie und Abschreckung setzen. Er erklärte, dass die Philippinen lediglich versuchen, die illegalen Einmischungen Chinas zu stoppen, die von keinem anderen Land unterstützt würden.

Die Philippinen haben sich entschieden, chinesische Schiffsbewegungen und Vorfälle, wie das Rammen und den Einsatz von Wasserkanonen, zu dokumentieren und öffentlich zu machen. Diese Strategie soll helfen, internationale Unterstützung zu gewinnen und die Aufmerksamkeit auf die Spannungen zu lenken.

Die anhaltenden Spannungen mit China treiben auch das laufende 35-Milliarden-Dollar-Programm zur Modernisierung des philippinischen Militärs voran. Dieses umfasst den Erwerb moderner Kampfflugzeuge und Kriegsschiffe, um die Verteidigungsfähigkeit des Landes zu stärken.

Experten wie der ehemalige US-Botschafter in Japan, Rahm Emanuel, betonen die Bedeutung der Region und warnen davor, dass die Situation im Südchinesischen Meer genauso kritisch sein könnte wie die Spannungen um Taiwan. Die Philippinen stehen im Mittelpunkt der geopolitischen Spannungen, die die Stabilität der gesamten Region beeinflussen könnten.

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Philippinen warnen vor Chinas militärischer Expansion im Pazifik
Philippinen warnen vor Chinas militärischer Expansion im Pazifik (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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