ROM / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Wiederaufbau der Ukraine erhält durch einen neuen europäischen Fonds einen bedeutenden Schub. Über 16 Milliarden Euro wurden mobilisiert, während der Konflikt mit Russland weiterhin ungelöst bleibt.
Der Wiederaufbau der Ukraine nimmt mit der Schaffung eines neuen europäischen Fonds an Fahrt auf. Diese Initiative, die auf einer internationalen Konferenz in Rom ins Leben gerufen wurde, zielt darauf ab, die durch den anhaltenden Konflikt verursachten Schäden zu beheben. Der Fonds, der zunächst eine Milliarde Euro umfasst, soll insbesondere in die Energieinfrastruktur und die Digitalisierung investiert werden. Die Beteiligung der Privatwirtschaft wird als entscheidend angesehen, um die notwendigen Ressourcen zu mobilisieren.
Während der Konflikt mit Russland in sein viertes Jahr geht, bleibt eine politische Lösung in weiter Ferne. Dennoch hat die internationale Gemeinschaft, angeführt von europäischen Ländern, bereits über 16 Milliarden Euro für den Wiederaufbau der Ukraine bereitgestellt. Die Weltbank schätzt die Gesamtkosten für den Wiederaufbau jedoch auf über 500 Milliarden Euro, was die Herausforderung verdeutlicht, vor der die Ukraine steht.
Die Konferenz in Rom vereinte Vertreter aus rund 60 Ländern sowie internationale Organisationen und die Privatwirtschaft. Parallel dazu wird eine Videoschalte der militärischen “Koalition der Willigen” unter der Führung Frankreichs und Großbritanniens erwartet, um die militärische Unterstützung der Ukraine zu koordinieren. Präsident Wolodymyr Selenskyj setzt auf eine Wiederaufbau-Koalition nach dem Vorbild des Marshall-Plans, um dringend benötigte Investitionen zu sichern.
Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz hat der Ukraine weitere Unterstützung zugesichert und gleichzeitig den US-Präsidenten Donald Trump aufgefordert, solidarisch an Europas Seite zu stehen. Trumps wiederholte Zweifel an der US-Unterstützung für die Ukraine werfen Fragen auf, obwohl er zuletzt Präsident Putin kritisierte. Die Diskussionen umfassen auch die Stärkung der ukrainischen Luftverteidigung, wobei Deutschland möglicherweise zusätzliche Flugabwehrsysteme von den USA erwerben könnte.
Die Europäische Union plant unterdessen ein weiteres Sanktionspaket gegen Russland, um den Druck aufrechtzuerhalten. Papst Leo XIV. hat angeboten, Friedensgespräche im Vatikan zu hosten, doch eine zeitnahe Einigung scheint unwahrscheinlich. Berichten zufolge haben russische Streitkräfte erneut Angriffe auf die Ukraine gestartet, was die Dringlichkeit der internationalen Unterstützung unterstreicht.
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