LONDON (IT BOLTWISE) – Die Zeiten, in denen OLED-Displays nur in teuren Premium-Laptops zu finden waren, sind vorbei. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Modellen unter 1000 Euro, die diese brillante Displaytechnologie bieten.
OLED-Displays haben sich in den letzten Jahren von einer teuren Premium-Technologie zu einer erschwinglichen Option für viele Laptop-Käufer entwickelt. Diese Entwicklung eröffnet neue Möglichkeiten für Nutzer, die Wert auf hervorragende Bildqualität legen, sei es für Medienkonsum, Bildbearbeitung oder einfach für ein besseres visuelles Erlebnis im Alltag. Doch ein gutes Display allein macht noch keinen guten Laptop. Es ist wichtig, auch auf die gesamte Ausstattung zu achten, von Prozessoren über Arbeitsspeicher bis hin zu Verarbeitung und Mobilität.
Die OLED-Technologie bietet im Vergleich zu herkömmlichen LCD-Panels entscheidende Vorteile. OLED-Pixel erzeugen ihr eigenes Licht und benötigen keine Hintergrundbeleuchtung, was zu perfekten Schwarz- und Kontrastwerten führt. Diese Eigenschaften machen OLED-Displays besonders attraktiv für Nutzer, die Wert auf eine lebendige Farbdarstellung legen. Allerdings gibt es auch Kompromisse, die bei günstigeren OLED-Laptops eingegangen werden müssen.
In der Preisklasse unter 600 Euro finden sich Einsteigermodelle mit OLED-Display. Diese Laptops bieten die typischen OLED-Vorteile wie brillante Farben und tiefes Schwarz, jedoch auf Einstiegsniveau bei der Hardware. Prozessoren wie der Intel Core i3 der 12. Generation oder AMD Ryzen 3/5 der 5000/7000-Serie sind hier üblich, was für alltägliche Aufgaben ausreicht, aber bei anspruchsvolleren Anwendungen schnell an Grenzen stößt. Ein typisches Beispiel ist das Asus VivoBook Go 15 OLED mit Ryzen 5 7520U, das überraschenderweise 16 GB an LPDDR5-RAM bietet.
In der mittleren Preisklasse zwischen 600 und 850 Euro verbessert sich die Hardware spürbar. Stärkere Prozessoren, mehr RAM und größere SSDs sorgen für ein deutlich flotteres Arbeitstempo. Auch die Verarbeitungsqualität steigt merklich an. Modelle wie das Asus VivoBook 15X M3504YA-MA352W bieten ein 15,6-Zoll-OLED-Display mit erhöhter Auflösung und 120 Hz Bildwiederholrate, was in dieser Preisklasse selten zu finden ist.
Die Premium-Mittelklasse zwischen 850 und 1000 Euro bietet nahezu alles, was der durchschnittliche Nutzer braucht. Aktuelle Prozessoren der oberen Mittelklasse, 16 GB RAM und schnelle SSDs mit mindestens 512 GB sind Standard. Der Acer Swift Go 14 OLED mit Core Ultra 7 155U ist ein Paradebeispiel für diese Kategorie und bietet ein 14-Zoll-OLED-Display mit 2880 × 1800 Pixeln Auflösung und 90 Hz Bildwiederholrate.
Für Kreativschaffende und Studenten sind auch Detachables oder Convertibles interessant. Modelle wie das Lenovo Yoga 7 2-in-1 kombinieren ein OLED-Display mit Touchscreen-Funktionalität und bieten flexible Nutzungsmöglichkeiten. Die gute Nachricht ist, dass es mittlerweile für jeden Anwendungsfall einen passenden OLED-Laptop unter 1000 Euro gibt. Die Zeiten, in denen man für ein brillantes Display tief in die Tasche greifen musste, sind endgültig vorbei.
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