REDMOND / LONDON (IT BOLTWISE) – Microsoft steht kurz davor, den Support für Windows 10 einzustellen, was viele Nutzer dazu zwingt, auf Windows 11 umzusteigen. Doch genau jetzt hat das Unternehmen ein Problem mit dem Windows Media Creation Tool, das den Upgrade-Prozess erschwert.
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Microsoft hat angekündigt, den Support für Windows 10 am 14. Oktober 2025 einzustellen, was viele Nutzer dazu zwingt, auf Windows 11 umzusteigen. Das Unternehmen hat in den letzten Monaten verstärkt Werbung für den Umstieg gemacht, doch genau jetzt gibt es ein Problem: Das Windows Media Creation Tool, ein wichtiges Werkzeug für den Upgrade-Prozess, funktioniert nicht mehr wie erwartet.
Das Windows Media Creation Tool wird verwendet, um bootfähige USB-Sticks oder DVDs zu erstellen, die für eine Neuinstallation oder ein Upgrade auf Windows 11 genutzt werden können. Doch nach einem kürzlichen Update auf die Version v26100.6584 berichten viele Nutzer, dass das Tool beim Starten einfach abstürzt. Dies stellt ein erhebliches Hindernis dar, da viele Nutzer nun gezwungen sind, alternative Wege für das Upgrade zu finden.
Microsoft hat bereits eine Zwischenlösung vorgeschlagen: Nutzer können auf die Seite des Windows 11 Installation Assistant gehen und dort die Option „Download Windows 11 Disk Image (ISO) for x64 devices“ wählen. Diese Methode erfordert jedoch zusätzliche Schritte und ist nicht so benutzerfreundlich wie das Media Creation Tool.
Die Probleme mit dem Media Creation Tool kommen zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt, da viele Nutzer aufgrund des bevorstehenden Endes des Windows 10 Supports unter Druck stehen, auf Windows 11 umzusteigen. Microsoft bietet zwar ein erweitertes Sicherheitsupdate-Programm an, doch dieses ist nur für ein weiteres Jahr kostenlos und erfordert eine Synchronisation der PC-Einstellungen mit einem Microsoft-Konto.
In der Zwischenzeit bleibt abzuwarten, wie schnell Microsoft das Problem mit dem Media Creation Tool beheben kann. Die Situation zeigt jedoch, wie wichtig es ist, dass Unternehmen ihre Upgrade-Tools regelmäßig testen und sicherstellen, dass sie auch in kritischen Zeiten zuverlässig funktionieren.
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