REDMOND / LONDON (IT BOLTWISE) – Microsoft hat kürzlich eingeräumt, dass das Media Creation Tool, ein beliebtes Werkzeug zur Aktualisierung von Windows 10 auf Windows 11, derzeit nicht wie erwartet funktioniert. Nutzer berichten, dass sich die Software abrupt schließt, ohne eine Fehlermeldung anzuzeigen. Dies stellt eine erhebliche Hürde für Anwender dar, die auf das neue Betriebssystem umsteigen möchten.
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Microsoft hat bestätigt, dass das Media Creation Tool, das normalerweise eine einfache Möglichkeit bietet, von Windows 10 auf Windows 11 zu aktualisieren, derzeit auf Windows 10-Systemen nicht funktioniert. Nutzer, die versuchen, das Tool zu verwenden, berichten, dass es sich unmittelbar nach dem Start ohne jegliche Fehlermeldung schließt. Dieses Problem wurde von Microsoft in einem Support-Dokument anerkannt, das darauf hinweist, dass die Version 26100.6584 des Tools, veröffentlicht am 29. September 2025, möglicherweise nicht wie erwartet funktioniert.
Das Media Creation Tool ist bei vielen Anwendern beliebt, da es die Erstellung von Windows-Installationsmedien erleichtert und ein Upgrade direkt vom Desktop oder von einem bootbaren USB-Stick ermöglicht. Besonders für Nutzer, die eine vollständige Neuinstallation ihres Systems planen, ist dieses Tool von großem Nutzen. Die aktuelle Fehlfunktion stellt daher eine erhebliche Einschränkung dar.
Alternativ können Nutzer das Windows-Update-Menü in den Systemeinstellungen verwenden, um auf Windows 11 zu aktualisieren. Allerdings müssen dabei die Hardwareanforderungen erfüllt sein, einschließlich der Aktivierung von Sicherheitsfeatures wie TPM 2.0. Diese Methode erfordert, dass Windows 11 über die Windows-Update-Server heruntergeladen und direkt auf dem System installiert wird.
Die Probleme mit dem Media Creation Tool werfen Fragen zur Qualitätssicherung bei Microsoft auf, insbesondere da das Tool eine zentrale Rolle im Upgrade-Prozess von Windows 10 auf Windows 11 spielt. Experten vermuten, dass ein zukünftiges Update des Tools erforderlich sein wird, um die volle Funktionalität wiederherzustellen. Bis dahin bleibt Nutzern nur die Möglichkeit, alternative Upgrade-Methoden zu nutzen oder auf eine Lösung von Microsoft zu warten.
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