BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die steigenden Mietpreise in deutschen Großstädten, insbesondere in Berlin, stellen eine erhebliche wirtschaftliche Herausforderung dar. Neue Mietverträge sind oft deutlich teurer als bestehende, was die Arbeitsmobilität hemmt und wirtschaftliche Risiken birgt. Das Ifo-Institut warnt vor den weitreichenden Folgen dieser Entwicklung und fordert politische Maßnahmen zur Entlastung des Wohnungsmarkts.

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Die Mietpreise in deutschen Großstädten, insbesondere in Berlin, sind in den letzten Jahren drastisch gestiegen. Neue Mietverträge sind oft bis zu 70 Prozent teurer als bestehende Mietverhältnisse, was nicht nur die Bewohner belastet, sondern auch die wirtschaftliche Vitalität der Städte gefährdet. Diese Entwicklung wurde vom Ifo-Institut unter der Leitung von Oliver Falck untersucht, das vor den wirtschaftlichen Risiken warnt, die durch die steigenden Mieten entstehen.

Eine aktuelle Studie des Ifo-Instituts zeigt, dass in den sieben größten Städten Deutschlands neue Mietverträge im Durchschnitt um 48 Prozent teurer sind als bestehende. Besonders in Berlin ist die Preiskluft mit einem Anstieg von rund 70 Prozent für Neumieter im Vergleich zu Bestandsmietern besonders ausgeprägt. Auch in Städten wie München und Hamburg sind deutliche Unterschiede von bis zu 45 Prozent zu beobachten.

Seit 2013 haben sich die Mieten bei Neuverträgen um etwa 75 Prozent erhöht, während die Bestandsmieten weniger stark gestiegen sind. Diese Diskrepanz führt dazu, dass viele Haushalte über 50 Prozent ihres Einkommens für Miete ausgeben müssen, während Bestandsmieter bei etwa 35 Prozent liegen. Diese Entwicklung wird von Simon Krause, Mitautor der Studie, als eine sich öffnende Schere beschrieben, die soziale und wirtschaftliche Herausforderungen mit sich bringt.

Die wirtschaftlichen Konsequenzen sind weitreichend: Die starre Mietstruktur hemmt die Mobilität der Arbeitskräfte und beeinträchtigt deren Verfügbarkeit auf dem Arbeitsmarkt. Pascal Zamorski vom Ifo-Institut erläutert, dass dies die wirtschaftliche Entwicklung der Städte behindern kann. Die Forscher fordern die Politik auf, durch effizientere Nutzung des Wohnraumbestands, Baukostensenkungen und gezielte Förderung bezahlbaren Wohnens gegenzusteuern. Auch das Pestel Institut aus Hannover teilt diese Einschätzung und sieht in der Lösung der Wohnfrage eine Voraussetzung für wirtschaftliche Entwicklung.

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Herausforderungen des deutschen Wohnungsmarkts: Mieten und Mobilität
Herausforderungen des deutschen Wohnungsmarkts: Mieten und Mobilität (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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