KIEW / LONDON (IT BOLTWISE) – Die USA haben ihre militärischen Lieferungen an die Ukraine wieder aufgenommen, wie der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bekannt gab. Diese Entscheidung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die geopolitischen Spannungen in der Region weiter zunehmen.

Die Wiederaufnahme der Waffenlieferungen durch die USA an die Ukraine markiert einen bedeutenden Schritt in der militärischen Unterstützung des Landes. Präsident Wolodymyr Selenskyj betonte, dass hochrangige Signale aus Washington und von anderen westlichen Verbündeten darauf hinweisen, dass die zuvor pausierten Lieferungen nun fortgesetzt werden. Diese Entwicklung erfolgt inmitten einer intensiven Phase der militärischen Zusammenarbeit zwischen Kiew und Washington, die nächste Woche durch Gespräche mit dem US-Sondergesandten Keith Kellogg weiter vertieft werden soll.
Donald Trump bestätigte in einem Interview, dass er mit den NATO-Führern eine Vereinbarung getroffen habe, die Waffenlieferungen an die Ukraine zu unterstützen. Diese Waffen werden zunächst an die NATO geliefert, die sie dann an die Ukraine weitergibt. Trump äußerte seine Enttäuschung über Russland, deutete jedoch an, dass die kommenden Wochen entscheidend sein könnten.
Parallel dazu erwägt die Europäische Union eine neue Sanktionsrunde gegen Moskau. Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas erklärte, dass Russland seine Angriffe auf Zivilisten intensiviert habe, was inakzeptabel sei. Ein Ölpreisdeckel, der Russland die Mittel zur Kriegsfinanzierung entziehen soll, wird ebenfalls diskutiert.
In der Zwischenzeit haben ukrainische Drohnenangriffe auf russische Ziele, darunter ein Kampfflugzeugwerk in der Region Moskau und eine Raketenproduktionsanlage in der Region Tula, zu Explosionen und Bränden geführt. Diese Angriffe sind Teil der ukrainischen Strategie, die militärische und wirtschaftliche Kapazität der russischen Besatzer zu untergraben.
Russische Bombardierungen in der Ostukraine haben unterdessen die Evakuierung eines Entbindungszentrums in Charkiw erzwungen und mehrere Menschen verletzt. Präsident Selenskyj berichtete von Angriffen auf medizinische Einrichtungen, bei denen glücklicherweise keine Kinder verletzt wurden.
Ein US-General betonte die Notwendigkeit, das Arsenal der NATO mit Langstreckenraketen zu erweitern, um Russland von Angriffen auf Europa abzuschrecken. Die russische Armee sei heute größer als zu Beginn des Krieges in der Ukraine, und es sei bekannt, dass Russland weiterhin in Langstreckenraketen und ausgeklügelte Luftverteidigungssysteme investiere.
In Russland rechtfertigte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow die Kriegszensur und die Schließung oppositioneller Medien. Er betonte, dass die aktuelle Situation eine beispiellose militärische Zensur erfordere, da der Krieg auch im Informationsraum geführt werde.

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