NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) –
Die jüngsten Entwicklungen auf dem Bitcoin-Markt haben für Aufsehen gesorgt, als US-basierte Spot-Bitcoin-ETFs erstmals zwei aufeinanderfolgende Tage mit Zuflüssen von über einer Milliarde US-Dollar verzeichneten. Diese bemerkenswerte Entwicklung fällt mit einem neuen Allzeithoch des Bitcoin-Preises zusammen, der in dieser Woche neue Höhen erreichte.
Am Freitag meldeten die elf Spot-Bitcoin-ETF-Produkte Zuflüsse von insgesamt 1,03 Milliarden US-Dollar, nachdem am Vortag bereits 1,17 Milliarden US-Dollar eingegangen waren. Diese Zahlen markieren einen bedeutenden Meilenstein seit dem Start der ETFs im Januar 2024. In der gesamten Woche, in der Bitcoin neue Rekordhöhen erreichte, flossen insgesamt 2,72 Milliarden US-Dollar in die Bitcoin-ETFs.
Nate Geraci, Präsident von NovaDius Wealth Management, hob in einem Beitrag hervor, dass es seit dem Start der ETFs nur sieben Tage mit Zuflüssen von über einer Milliarde US-Dollar gegeben habe, von denen zwei in den letzten Tagen stattfanden. Der bisher größte Zufluss wurde am 7. November 2024 verzeichnet, als Donald Trump die US-Präsidentschaftswahl gewann.
Matt Hougan, Chief Investment Officer von Bitwise Invest, wies darauf hin, dass die Bitcoin-ETFs am Donnerstag etwa 10.000 Bitcoins kauften, während das Bitcoin-Netzwerk an diesem Tag nur etwa 450 Bitcoins produzierte. Dies verdeutlicht die enorme Nachfrage nach Bitcoin-ETFs, die laut Jan3-CEO Samson Mow auf diesem Preisniveau nicht nachhaltig ist.
Die starke Handelswoche für Spot-Bitcoin-ETFs führte dazu, dass der Bitcoin-Spotpreis am Mittwoch ein neues Allzeithoch von 112.000 US-Dollar erreichte und bis Freitag auf 118.780 US-Dollar anstieg. Diese Preisentwicklung trug dazu bei, dass der Spot-Bitcoin-ETF von BlackRock am Donnerstag die Marke von 80 Milliarden US-Dollar an verwaltetem Vermögen überschritt, was ihn zum schnellsten ETF macht, der dies in 374 Tagen erreicht hat.
Eric Balchunas, ETF-Analyst, bemerkte, dass die gesamten Vermögenswerte aller Spot-Bitcoin-ETFs erstmals die Marke von 140 Milliarden US-Dollar überschritten haben. Er betonte jedoch, dass der Preisanstieg einen Großteil dieser Entwicklung ausmachte.
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