PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Angesichts wachsender globaler Bedrohungen hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron eine signifikante Erhöhung der Verteidigungsausgaben angekündigt. In einer Rede, die die Dringlichkeit der aktuellen geopolitischen Lage unterstreicht, betonte Macron die Notwendigkeit, Europas Sicherheit zu stärken.
Frankreich plant, in den kommenden zwei Jahren zusätzliche 6,5 Milliarden Euro in die Verteidigung zu investieren. Diese Entscheidung kommt in einer Zeit, in der Europa mit einer Vielzahl von Bedrohungen konfrontiert ist, von der russischen Aggression bis hin zu Cyberangriffen. Präsident Emmanuel Macron betonte in seiner Rede, dass die Freiheit Europas seit 1945 noch nie so bedroht war. Er argumentierte, dass Frankreich, um in der Welt respektiert zu werden, seine militärische Stärke ausbauen müsse. Trotz der hohen Staatsverschuldung sieht Macron die Möglichkeit, die Verteidigungsausgaben zu erhöhen, ohne die wirtschaftliche Stabilität zu gefährden. Während konservative und rechtsextreme Parteien die Erhöhung der Verteidigungsausgaben unterstützen, kritisieren linke Parteien die Regierung dafür, dass sie soziale Leistungen zugunsten des Militärs opfert. Die geopolitische Lage in Europa ist angespannt, insbesondere durch den Krieg in der Ukraine und die Unsicherheiten im Nahen Osten. Macron wies auch auf die Rolle der USA hin, die durch ihre unvorhersehbare Politik zusätzliche Unsicherheiten schaffen. Darüber hinaus betonte er die Gefahr von Desinformationskampagnen, die von ausländischen Regierungen ausgehen und insbesondere Kinder in der digitalen Ära ins Visier nehmen. Um die europäische Sicherheit weiter zu stärken, hat Macron Frankreichs Militär- und Verteidigungsbehörden angewiesen, einen strategischen Dialog mit europäischen Partnern über die Rolle der französischen Nuklearwaffen zu beginnen. Diese Initiative folgt einer kürzlich getroffenen Vereinbarung zwischen Frankreich und Großbritannien zur Zusammenarbeit in nuklearen Fragen. Die geplante Erhöhung der Verteidigungsausgaben ist Teil eines umfassenderen Plans, der darauf abzielt, die jährlichen Verteidigungsausgaben Frankreichs bis 2027 auf 64 Milliarden Euro zu verdoppeln. Diese Investition soll sicherstellen, dass Frankreich und Europa in einer zunehmend unsicheren Welt ihre Souveränität und Sicherheit bewahren können.
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